Wenns einer schafft, dann Gross!
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Rückkehr in die Bundesliga:Christian Gross wird der neue Schalke-Trainer!

Deutsche melden Rückkehr mit dicker Nichtabstiegsprämie
So viel kassiert Gross, wenn er Schalke rettet

Ja, ist denn schon Weihnachten? Christian Gross (66) soll Schalke 04 aus der historischen Krise führen. Das berichtet die «Bild»-Zeitung. Tut er dies, kassiert er eine stattliche Nichtabstiegsprämie.
Publiziert: 24.12.2020 um 08:35 Uhr
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Aktualisiert: 28.12.2020 um 15:44 Uhr
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Christian Gross kehrt in die Bundesliga zurück.
Foto: WME IMG via Getty Images

Von Anfang an war klar, dass Huub Stevens und Mike Büskens die königsblauen Geschicke nur für die zwei verbleibenden Spiele nach der Entlassung von Manuel Baum führen würden.

Das bedeutet auch, dass Schalke einen längerfristigen Baum-Nachfolger zeitnah präsentieren wollen würde. Was der Krisen-Klub nun getan hat: Christian Gross wird neuer Trainer des FC Schalke 04! Die «Bild»-Zeitung vermeldet den Deal am Mittwochabend als fix.

Siebenstellige Nichtabstiegsprämie

Der 66-jährige Höngger soll beim Tabellenletzten der Bundesliga bereits am Sonntag das erste Training leiten und einen Vertrag bis Ende Saison – mitsamt dicker Prämie für einen allfälligen Ligaerhalt bekommen. Der «Kicker» schreibt, dass die Nichtabstiegsprämie im siebenstelligen Bereich liegt!

Noch im Mai dieses Jahres sagte Gross im «Sportpanorama»: «Mit der Entlassung bei Al-Ahli und dem Aufkommen des Coronavirus habe ich mich entschieden, grundsätzlich mit dem Coaching aufzuhören. Auf die Frage nach einer eventuellen Rückkehr erklärte er zudem: «Man sagt ja salopp: ‹Sag niemals nie.› Vielleicht muss ich mich an das halten.» Ein Engagement im Ausland schloss er aber nicht aus.

Und genau das kriegt der Sohn eines Polizisten jetzt. Neben seinen Tätigkeiten in der Schweiz (Wil, GC, Basel, YB), in England (Tottenham) und im arabischen Raum (3x Al-Ahli, Zamalek) war Gross auch schon in der Bundesliga.

Gross trifft wieder auf Schneider

Von Dezember 2009 bis Oktober 2010 war er Trainer des VfB Stuttgart. Gross übernahm die Schwaben im Tabellenkeller von Markus Babbel, brachte den Klub schnell wieder in die Spur und schaffte den Ligaerhalt. Das soll er nun wieder schaffen.

Damals Sportdirektor von Stuttgart? Jochen Schneider, der heute Sportvorstand der Königsblauen ist. Der 50-Jährige hat also einen alten Bekannten geholt, um seinen Klub vor dem Abstieg zu retten. Seit 29 Bundesliga-Spielen wartet Schalke auf einen Sieg.

Doch: Auch Schneider ist im Ruhrpott nicht über alle Zweifel erhaben. Auch er ist aufgrund der anhaltenden Talfahrt arg angezählt und gilt mancherorts bereits als gescheitert. Nun scheint er beim Aufsichtsrat aber dennoch nochmals überzeugend gewesen zu sein. (leo)

«Eine unglaubliche Challenge für Christian Gross»
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Trainercomeback des Jahres!«Eine unglaubliche Challenge für Christian Gross»
Die Trainerkarriere von Christian Gross
  • Juli 1988 bis Juni 1993: FC Wil
  • Juli 1993 bis November 1997: GC
  • November 1997 bis September 1998: Tottenham
  • Juni1999 bis Juni 2009: FC Basel
  • Dezember 2009 bis Oktober 2010: VfB Stuttgart
  • Juli 2011 bis April 2012: YB
  • Juli 2014 bis Juni 2016: Al-Ahli (Saudi-Arabien)
  • Oktober 2016 bis Juni 2017: Al-Ahli (Saudi-Arabien)
  • Juli 2018 bis Juni 2019: Zamalek (Ägypten)
  • Oktober 2019 bis Februar 2020: Al-Ahli (Saudi-Arabien)
  • Juli 1988 bis Juni 1993: FC Wil
  • Juli 1993 bis November 1997: GC
  • November 1997 bis September 1998: Tottenham
  • Juni1999 bis Juni 2009: FC Basel
  • Dezember 2009 bis Oktober 2010: VfB Stuttgart
  • Juli 2011 bis April 2012: YB
  • Juli 2014 bis Juni 2016: Al-Ahli (Saudi-Arabien)
  • Oktober 2016 bis Juni 2017: Al-Ahli (Saudi-Arabien)
  • Juli 2018 bis Juni 2019: Zamalek (Ägypten)
  • Oktober 2019 bis Februar 2020: Al-Ahli (Saudi-Arabien)
Bundesliga
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Bayern München
Bayern München
24
52
61
2
Bayer Leverkusen
Bayer Leverkusen
24
27
53
3
Eintracht Frankfurt
Eintracht Frankfurt
24
13
42
4
FSV Mainz
FSV Mainz
24
14
41
5
SC Freiburg
SC Freiburg
24
-2
40
6
RB Leipzig
RB Leipzig
24
6
38
7
VfL Wolfsburg
VfL Wolfsburg
24
10
37
8
Borussia Mönchengladbach
Borussia Mönchengladbach
24
3
37
9
VfB Stuttgart
VfB Stuttgart
24
5
36
10
Borussia Dortmund
Borussia Dortmund
24
7
35
11
FC Augsburg
FC Augsburg
24
-8
32
12
Werder Bremen
Werder Bremen
24
-13
30
13
TSG Hoffenheim
TSG Hoffenheim
24
-15
25
14
Union Berlin
Union Berlin
24
-17
23
15
FC St. Pauli
FC St. Pauli
24
-11
21
16
VfL Bochum
VfL Bochum
24
-24
17
17
Holstein Kiel
Holstein Kiel
24
-24
16
18
1. FC Heidenheim 1846
1. FC Heidenheim 1846
24
-23
15
Champions League
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Conference League Qualifikation
Relegation Play-Offs
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