«Das war schon heftig»
Christoph Daum meldet sich erstmals nach Krebs-Schock

Erstmals nach der schockierenden Krebsdiagnose hat sich der ehemalige deutsche Bundesligatrainer Christoph Daum zu Wort gemeldet. In einem Instagram-Post äussert er sich optimistisch – und ruft zur Krebsvorsorge auf.
Publiziert: 27.12.2022 um 17:08 Uhr
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Die Trainer-Legende Christoph Daum hat im Oktober seine Krebserkrankung öffentlich gemacht.
Foto: imago/Eibner

Gute Nachrichten von Trainer-Legende Christoph Daum: Knapp zwei Monate nachdem der 69-Jährige seine Krebserkrankung öffentlich gemacht hatte, meldet er sich zu Weihnachten mit einer positiven Botschaft. «Ich möchte mich herzlich für die unzähligen aufbauenden und unterstützenden Worte in den letzten Monaten bedanken. Diese haben mir Kraft und Zuversicht gegeben, und alle Behandlungen extrem positiv beeinflusst. Ich bin auf einem guten Weg der Besserung», schreibt Daum auf Instagram.

Von der Krebsbehandlung sichtlich gezeichnet, bedankt er sich auch beim Gesundheitspersonal und schickt gleich noch eine Neujahrsbotschaft an seine Follower: «Nehmt die Krebsvorsorge wahr! Nochmals vielen Dank und beste Gesundheit.»

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Fans freuen sich über frohe Kunde

Gegenüber der deutschen Zeitung «Express» ergänzt der Deutsche, dass die Chemotherapie sehr gut angeschlagen habe: «Das war schon heftig und sehr hoch dosiert. Aber zum Glück bin ich ansonsten in einem guten Gesundheitszustand und konnte das so verarbeiten.»

In der Kommentarspalte seines Instagram-Beitrags freuen sich viele Fans aus Deutschland und aus der Türkei, wo Daum länger beschäftigt war, über die positiven Nachrichten. Wie die Fans wünscht beispielsweise auch der ehemalige holländische Nationalspieler Erik Meijer (53) dem einstigen Star-Trainer beste Genesung.

Seit 2017 nicht mehr Trainer

Daum arbeitete zuletzt bis 2017 als Nationaltrainer von Rumänien. Zuvor trainierte er in der deutschen Bundesliga den 1. FC Köln, den VFB Stuttgart, Bayer Leverkusen und Eintracht Frankfurt. Im Jahr 2000 wurde er durch eine Kokain-Affäre über den Fussball hinaus bekannt. Ein positiver Test kostete ihn damals das Amt als DFB-Coach. (hon)

Bundesliga
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Bayern München
Bayern München
30
58
72
2
Bayer Leverkusen
Bayer Leverkusen
30
29
64
3
Eintracht Frankfurt
Eintracht Frankfurt
30
16
52
4
RB Leipzig
RB Leipzig
30
10
49
5
SC Freiburg
SC Freiburg
30
-4
48
6
FSV Mainz
FSV Mainz
30
12
47
7
Borussia Dortmund
Borussia Dortmund
30
10
45
8
Werder Bremen
Werder Bremen
30
-6
45
9
Borussia Mönchengladbach
Borussia Mönchengladbach
30
2
44
10
FC Augsburg
FC Augsburg
30
-7
43
11
VfB Stuttgart
VfB Stuttgart
30
6
41
12
VfL Wolfsburg
VfL Wolfsburg
30
6
39
13
Union Berlin
Union Berlin
30
-14
35
14
FC St. Pauli
FC St. Pauli
30
-10
30
15
TSG Hoffenheim
TSG Hoffenheim
30
-17
30
16
1. FC Heidenheim 1846
1. FC Heidenheim 1846
30
-28
22
17
VfL Bochum
VfL Bochum
30
-33
20
18
Holstein Kiel
Holstein Kiel
30
-30
19
Champions League
UEFA Europa League
Conference League Qualifikation
Relegation Play-Offs
Abstieg
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