Chefetage wird ungeduldig
Für Seoane wirds in Gladbach langsam ungemütlich

Gerardo Seoane steht bei Borussia Mönchengladbach nach einem schwachen Saisonstart unter Druck. Nur drei Punkte aus vier Spielen und kein Heimsieg seit Februar setzen den Trainer massiv unter Zugzwang.
Publiziert: 28.09.2024 um 09:35 Uhr
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Aktualisiert: 28.09.2024 um 15:31 Uhr
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Es wird langsam eng für Gerardo Seoane, seit Februar wartet er mit Gladbach auf einen Heimsieg.
Foto: imago/osnapix

Auf einen Blick

  • Gerardo Seoane steht bei Borussia Mönchengladbach unter Druck
  • Nur drei Punkte aus vier Spielen
  • Fohlen-Bosse schauen genau hin
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Die Lage spitzt sich für Gerardo Seoane (45) bei Borussia Mönchengladbach zu. Der Schweizer Trainer der Fohlen steht nach einem enttäuschenden Saisonstart mit nur drei Punkten aus vier Spielen unter Druck.

Im Februar gabs ein 5:2 im heimischen Borussia-Park gegen Bochum, doch seitdem ging es steil bergab. In der Rückrunde gelang kein einziger Heimsieg mehr und auch in dieser Saison warten die Gladbacher noch auf den ersten Dreier im eigenen Stadion. Seoane kann sich nicht mehr hinter Niederlagen gegen Top-Teams wie Leverkusen und Stuttgart verstecken. Denn jetzt kommen mit Union Berlin und danach Augsburg, Heidenheim, Mainz und Bremen Gegner, die man unbedingt hinter sich lassen muss.

Die Vereinsführung um Präsident Rainer Bonhof (72) und Sportchef Roland Virkus (57) schaut genau hin und erwartet Siege – egal wie. Virkus: «Es ist mir scheissegal, ob man nach Schlusspfiff sagt, das war aber ein dreckiger Sieg. Hauptsache, wir holen den.» Und Bonhof meint: «Wir müssen endlich wieder dahinkommen, dass die Gegner in Gladbach mit Respekt antreten.»

Seoane: «Sehe Spiele nie im Paket»

Seoane selbst wischt den Druck weg: «Den hatten wir von Anfang an, auch schon vor der 1. Pokalrunde in Aue. Ich sehe Spiele nie im Paket, das lenkt nur vom Wesentlichen ab.» Er betont, dass man die Fähigkeiten habe, Union am Samstag (ab 15.30 Uhr im Blick-Liveticker) zu schlagen.

Doch diese Fähigkeiten müssen nun dringend Zählbares hervorbringen. Die nächsten fünf Spiele werden richtungsweisend sein, auch wenn Seoane das Paket-Denken ablehnt. Die Lage ist klar: Jetzt wird es richtig ernst in Gladbach.

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Blick benutzt künstliche Intelligenz als Helferin bei der Redaktionsarbeit, etwa beim Aufspüren verschiedener Quellen oder beim Erstellen von Zusammenfassungen von Texten. Blick befolgt beim Einsatz von KI strenge Regeln. So hat immer der Mensch das letzte Wort. Mehr Infos gibts hier.

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