Wegen diesen Penalty-Szenen tobt der BVB
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Bayern gewinnt Spitzenkampf:Wegen diesen Penalty-Szenen tobt der BVB

Brisante Schiri-Entscheidung vor Bundesliga-Knüller
Bayer pfeift die Bayern

Eine Schiri-Diskussion soll um jeden Preis verhindert werden – doch für eine solche sorgt der DFB gleich selber …
Publiziert: 07.10.2022 um 17:12 Uhr
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Aktualisiert: 29.10.2022 um 20:01 Uhr
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Deniz Aytekin pfeift am Samstag den Klassiker Dortmund – Bayern.
Foto: imago images/Poolfoto
Dunja Moustopoulos

Kaum eine Paarung sorgt im deutschen Fussball für so viele Diskussionen nach den jeweiligen Partien wie der Klassiker zwischen Dortmund und Bayern. Mal fühlen sich die Borussen benachteiligt (Stichwort «Bayern-Bonus»), mal sind es die Münchner. Der gemeinsame Nenner ist hierbei jedoch meist die Schiedsrichter-Leistung.

Jüngst geschehen im April, als die Bayern dank einem 3:1-Sieg gegen ihren Rivalen die zehnte Meisterschaft in Folge feierten. Damals wurde der BVB um einen klaren Penalty betrogen. Noch schlimmer wars allerdings beim vorletzten Duell im Dezember letzten Jahres, wo gleich zwei Penalty-Szenen zu reden geben. Der Skandal war perfekt, als BVB-Star Jude Bellingham von Spielverschiebung sprach und den Schiri, Felix Zwayer, frontal angriff.

Hier wird Dortmund um einen klaren Penalty betrogen
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Bei Bayern-Meisterfeier:Hier wird Dortmund um einen klaren Penalty betrogen

Diese Diskussionen sollen der Vergangenheit angehören, sagt sich der DFB. Aus diesem Grund leitet im nächsten Klassiker am Samstag (18.30 Uhr) der mutmasslich beste deutsche Schiedsrichter, Deniz Aytekin, die Partie. Doch genau mit dieser Nominierung sorgt der DFB noch vor Anpfiff für Gesprächsstoff.

Denn: Aytekin gehört dem Landesverband Bayern an, genauer kommt er aus Fürth. Somit pfeift ein Bayer einen Bayern-Match gegen Dortmund! Eine Premiere. Bis anhin durften Schiris keine Bundesligaspiele mit beteiligten Mannschaften aus dem eigenen Landesverband leiten (mit Ausnahme während der Pandemie). Doch das Argument, den «Schiedsrichter des Jahres 2022» aufzubieten, lässt den DFB offenbar auf die eigenen Regeln pfeifen.

Das sagt Aytekin selber

Aytekin selber freut sich auf diese Herausforderung. Zur «Bild» sagt er: «Ich bereite mich professionell darauf vor – wie auf alle anderen Spiele. Aber klar ist: Auch mir können Fehler passieren, wir sind halt alle nur Menschen.» Und zur Neutralitätsfrage meint er locker: «Ich bin ja kein Bayer – ich bin Franke! Das ist ein Unterschied.»

Volle Bundesliga-Action auf Blick

In der Schweiz sind die Bundesliga-Fans dank exklusiven Highlight-Videos von SPORT1 auf Blick jederzeit am Ball.

Über die besten Momente sämtlicher Spiele sowie alle Tore der 1. und 2. Bundesliga hinaus gibts zusätzlich nach jedem Spieltag eine eigene Rubrik, in der die Schweizer Bundesliga-Legionäre ganz genau unter die Lupe genommen werden.

Alle Zusammenfassungen stehen nach den Runden jeweils ab Montag um Mitternacht bereit.

Dank Blick und SPORT1 haben Schweizer Bundesliga-Fans Grund zum Jubeln.
imago images / Matthias Koch

In der Schweiz sind die Bundesliga-Fans dank exklusiven Highlight-Videos von SPORT1 auf Blick jederzeit am Ball.

Über die besten Momente sämtlicher Spiele sowie alle Tore der 1. und 2. Bundesliga hinaus gibts zusätzlich nach jedem Spieltag eine eigene Rubrik, in der die Schweizer Bundesliga-Legionäre ganz genau unter die Lupe genommen werden.

Alle Zusammenfassungen stehen nach den Runden jeweils ab Montag um Mitternacht bereit.

Doch wie gross wohl der Aufschrei sein wird, wenn am Samstag eine Entscheidung pro Bayern gefällt wird? Man wirds sehen. Alle Augen nach Dortmund!

Bundesliga
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Bayern München
Bayern München
31
61
75
2
Bayer Leverkusen
Bayer Leverkusen
31
31
67
3
Eintracht Frankfurt
Eintracht Frankfurt
31
20
55
4
SC Freiburg
SC Freiburg
31
-3
51
5
RB Leipzig
RB Leipzig
31
6
49
6
Borussia Dortmund
Borussia Dortmund
31
11
48
7
FSV Mainz
FSV Mainz
31
9
47
8
Werder Bremen
Werder Bremen
31
-6
46
9
Borussia Mönchengladbach
Borussia Mönchengladbach
31
1
44
10
FC Augsburg
FC Augsburg
31
-9
43
11
VfB Stuttgart
VfB Stuttgart
31
5
41
12
VfL Wolfsburg
VfL Wolfsburg
31
5
39
13
Union Berlin
Union Berlin
31
-14
36
14
FC St. Pauli
FC St. Pauli
31
-10
31
15
TSG Hoffenheim
TSG Hoffenheim
31
-18
30
16
1. FC Heidenheim 1846
1. FC Heidenheim 1846
31
-27
25
17
Holstein Kiel
Holstein Kiel
31
-29
22
18
VfL Bochum
VfL Bochum
31
-33
21
Champions League
UEFA Europa League
Conference League Qualifikation
Relegation Play-Offs
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