Schweizer ist mittendrin
Inter muss im Pokal gegen Parma lange zittern

Inter Mailand tut sich gegen den FC Parma aus der Serie B mit dem Schweizer Simon Sohm lange schwer. Erst in der Verlängerung gelingt dem Titelverteidiger die Erlösung.
Publiziert: 10.01.2023 um 23:35 Uhr
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Parmas Simon Sohm (rechts) im Duell mit Inters Denzel Dumfries.
Foto: IMAGO/Sportimage

Da kommt der Titelverteidiger der Coppa Italia mit einem blauen Auge davon! Inter gewinnt den Coppa-Achtelfinal gegen Zweitligist Parma nach 120 Minuten 2:1.

Zuvor haben sich die Mailänder lange schwergetan. Bei Parma – mit Goalie-Legende Gianluigi Buffon zwischen den Pfosten – steht der Schweizer U-Nationalspieler Simon Sohm 80 Minuten lang auf dem Feld. Und der ehemalige FCZ-Mittelfeldspieler hat in dieser Zeit grossen Anteil daran, dass Inter einem Rückstand nachlaufen muss: Mit der Hacke legt Sohm kurz vor der Pause für Stanko Juric auf, dieser trifft mit einem fantastischen Distanzschuss. 1:0 für den Tabellen-Sechsten der Serie B.

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Danach leiden die Inter-Fans im eigenen Giuseppe-Meazza-Stadion lange. Erst kurz vor Schluss sorgt Weltmeister Lautaro Martinez für den Ausgleich aus (88. Minute). In der Verlängerung stellt Francesco Acerbi dann auf 2:1 für die Mailänder. Aufatmen beim Titelverteidiger. Inter steht im Viertelfinal. (che/mam)

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