Auftakt der 2. Bundesliga
9 Schweizer und ein Top-Favorit mit grossem Problem

Am Freitagabend (20.30 Uhr) eröffnen die beiden Aufstiegskandidaten Köln und Hamburg die neue Saison der zweiten Bundesliga. Alles, was du zum Saisonauftakt wissen musst.
Publiziert: 02.08.2024 um 13:36 Uhr
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Absteiger FC Köln strebt den Wiederaufstieg in die 1. Bundesliga an.
Foto: Getty Images
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Lucas WerderReporter Fussball

Der Auftakt

Die neue Saison der 2. Bundesliga beginnt mit einem Knüller: Am Freitagabend (20.30 Uhr) duellieren sich im Eröffnungsspiel Absteiger FC Köln und der Hamburger SV. Die beiden Traditionsklubs gelten gleichzeitig auch als die grössten Aufstiegsanwärter. Das Problem der Geissböcke: Aufgrund einer Transfersperre konnten auch in diesem Sommer keine neuen Spieler verpflichtet werden. Trotzdem haben die Kölner das mit Abstand wertvollste Kader der Liga.

Die weiteren Favoriten

Mehr Tradition geht nicht! 12 der 18 Zweitliga-Klubs sind schon einmal Meister geworden. Neben Köln und dem HSV rechnen sich auch Hertha BSC und Fortuna Düsseldorf etwas aus. Mit Aussenseiterchancen ins Rennen gehen Hannover, Nürnberg, der zweite Absteiger Darmstadt und Schalke 04.

Die Schweizer Neulinge

Gleich vier Schweizer stehen neu im deutschen Unterhaus unter Vertrag, zwei davon beim Karlsruher SC. Stürmer Andrin Hunziker (21) ist für ein Jahr vom FCB ausgeliehen, Noah Rupp (20) kommt ablösefrei vom FC Luzern. Mit Adrian Gantenbein (23) spielt der beste Winterthurer Vorlagengeber der vergangenen Saison neu bei Schalke 04. U21-Nationalspieler Aaron Keller (20) ist von Unterhaching (3. Liga) an Aufsteiger Ulm verliehen worden. Von den Neulingen darf sich vor allem Gantenbein gute Chancen auf einen Stammplatz ausrechnen.

Die Schweizer Routiniers

Sicher gesetzt sind Jan Elvedi (27) bei Kaiserslautern und Haris Tabakovic (30) bei der Hertha. In der vergangenen Saison sicherte sich der für Bosnien spielende Grenchner sogar die Torschützenkrone. Auch der Hamburger Miro Muheim (26) hat einen Stammplatz auf sicher. Der Linksverteidiger könnte zudem bald einen Schweizer Teamkollegen bekommen: Genuas Silvan Hefti (26) steht kurz vor dem Wechsel von einer Hafenstadt in die andere. Bei ihren Klubs keine grosse Rolle mehr spielen werden Jasper van der Werff (25) und Filip Stojilkovic (24). Letzteren dürfte es nach Bulgarien ziehen. 

Die Rückkehrer

In der Saison 1999/2000 kickte der SSV Ulm unter Martin Andermatt ein Jahr lang in der Bundesliga. Doch kurz darauf musste der Klub Insolvenz anmelden und in die fünftklassige Oberliga absteigen. Erst im letzten Sommer kehrte Ulm in den Profi-Fussball zurück – und marschierte gleich durch die 3. Liga. Wie für die beiden anderen Aufsteiger Jahn Regensburg und Preussen Münster geht es in dieser Saison aber nur um den Klassenerhalt.

Externe Inhalte
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2. Bundesliga
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Karlsruher SC
Karlsruher SC
17
3
29
2
Hamburger SV
Hamburger SV
17
16
28
3
SV 07 Elversberg
SV 07 Elversberg
17
9
28
4
1. FC Köln
1. FC Köln
16
8
28
5
1. FC Magdeburg
1. FC Magdeburg
17
6
28
6
SC Paderborn 07
SC Paderborn 07
17
5
28
7
Fortuna Düsseldorf
Fortuna Düsseldorf
17
5
26
8
Hannover 96
Hannover 96
16
5
26
9
1. FC Kaiserslautern
1. FC Kaiserslautern
16
4
26
10
SV Darmstadt 98
SV Darmstadt 98
16
8
24
11
Hertha BSC
Hertha BSC
16
0
21
12
Schalke 04
Schalke 04
17
-1
20
13
SpVgg Greuther Fürth
SpVgg Greuther Fürth
17
-9
20
14
1. FC Nürnberg
1. FC Nürnberg
16
0
19
15
SC Preußen 06 Münster
SC Preußen 06 Münster
17
-5
16
16
SSV Ulm 1846
SSV Ulm 1846
17
-4
14
17
Eintracht Braunschweig
Eintracht Braunschweig
16
-19
13
18
SSV Jahn Regensburg
SSV Jahn Regensburg
16
-31
8
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