Fussballverrückte Eltern
Dieses süsse Baby heisst «Griezmann Mbappé»

Ungebrochener Weltmeister-Glamour: Chilenische Eltern tauften ihren Sohn mit dem Namen «Griezmann Mbappé»!
Publiziert: 15.01.2022 um 15:20 Uhr
|
Aktualisiert: 15.01.2022 um 15:21 Uhr
1/5
Die französischen Stürmer Antoine Griezmann (links) und Kylian Mbappé gewannen 2018 die Weltmeisterschaft in Russland.
Foto: imago/Agencia EFE

Zweieinhalb Jahre ist es her, dass die beiden Franzosen Griezmann und Mbappé den WM-Pokal in die Höhe stemmten. Doch der Glanz von gekürten Weltmeistern hält bekanntlich lange - mindestens vier Jahre. Und animiert Fans immer wieder, ihre liebsten Menschen und Haustieren nach den Superstars zu benennen.

Mein Name ist Griezmann, Griezmann Mbappé

«Griezmann Mbappé» als Baby-Vorname? Das klingt dann allerdings schon sehr verrückt. Aber in der fussballorientierten Familie aus der chilenischen Stadt Copiapo hat diese Art von Namensgebung eben lange Tradition. Wie das Magazin «11 Freunde» berichtet, heisst sein dreijähriger Bruder James Modric. Und seine Cousins? Die haben Namen wie Neymar Ronaldo, Andrés Iniesta, Junior und Leonal Messi.

Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.

Rote Karte in Frankreich für «Griezmann Mbappé»

In Europa ist die Namensgebung übrigens etwas komplizierter. In Frankreich etwa zeigte ein Gericht einem Elternpaar die Rote Karte, weil diese ihrem Sohn ebenfalls den Baby-Vornamen «Griezmann Mbappé» geben wollten. Nach Angaben der Stadtverwaltung von Brive-la-Gaillarde im Südwesten Frankreichs sprachen die Ämter den Eltern ein Verbot aus. Der kleine Junge heisst nun stattdessen Dany Noe, wie «Sport.de» weiss.

Die Wahrscheinlichkeit, dass in der Schweiz Mütter und Väter einen «falschen» Superstar anfeuern, ist erfahrungsgemäss zwar klein, aber doch immerhin möglich. Die Schweizer Zivilstandesämter richten sich grundsätzlich nach dem «Internationalen Handbuch der Vornamen». Was hingegen nicht geht, sind kuriose Namen, zum Beispiel «Biergarten» oder «Edeljoker». (rsc)

Fehler gefunden? Jetzt melden

Was sagst du dazu?