Kim Kulig hat ab nächster Saison das Zepter bei den FCB-Frauen in der Hand. Die 33-jährige Deutsche unterschreibt am Rheinknie einen Zweijahresvertrag.
«Ich möchte den nächsten Schritt in meiner Karriere als verantwortliche Trainerin gehen und hauptverantwortlich arbeiten. Der FC Basel als renommierte Marke im schweizerischen Fussball mit guter Infrastruktur und ambitionierten Zielen bietet mir hierfür beste Möglichkeiten», wird Kulig in der Medienmitteilung der Basler zitiert. Die frühere Profifussballerin stösst vom VfL Wolfsburg (Co-Trainerin) zum Super Ligisten.
Kulig galt als eines der grössten Talente des deutschen Frauenfussballs. Sie spielte für den 1. FFC Frankfurt und den HSV und stand 33 Mal für die A-Nationalmannschaft auf dem Platz. Den grössten Erfolg feierte sie 2009, als sie den EM-Titel gewann. 2015 musste sie ihre Profi-Karriere verletzungsbedingt beenden.
Die Deutsche folgt auf ihre Landsfrau Katja Greulich. Die 38-Jährige und der Klub haben im gegenseitigen Einvernehmen entschieden, den Vertrag aufzulösen. (che)
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
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1 | Servette FC Chenois | 13 | 21 | 30 | |
2 | FC Basel | 12 | 21 | 28 | |
3 | FC Zürich | 13 | 10 | 26 | |
4 | BSC Young Boys | 13 | 17 | 24 | |
5 | FC St. Gallen 1879 | 12 | 16 | 23 | |
6 | Grasshopper Zürich | 12 | 5 | 18 | |
7 | FC Aarau | 12 | -9 | 14 | |
8 | FC Luzern | 12 | -14 | 8 | |
9 | FC Rapperswil-Jona | 13 | -32 | 4 | |
10 | Frauenteam Thun Berner Oberland | 12 | -35 | 2 |