Über 90 Minuten sind im Cup-Final zwischen Arsenal und Chelsea gespielt, als das Sportliche in den Hintergrund gerät: Frida Maanum (24) bricht auf dem Platz zusammen, muss sofort behandelt werden.
Es sind bange Minuten, während die Norwegerin auf dem Platz behandelt wird. Im Stadion wird es gespenstig ruhig, Maanum erhält noch auf dem Spielfeld eine Beatmungsmaske und wird mit einer Trage vom Feld gebracht. Erst nach fast zehnminütiger Unterbrechung wird die Partie fortgesetzt.
Mittlerweile gibt es die positive Nachricht aus dem Spital, dass Maanum bei Bewusstsein und in einem stabilen Zustand befinde. «Sie wird weiterhin von unserem medizinischen Staff beobachtet», gibt Arsenal auf X ein Statement ab.
Arsenal verteidigt Titel – Wälti muss zusehen
Sportlich wird die Partie durch ein Tor in der 116. Minute ausgerechnet von Stina Blackstenius entschieden – einer guten Freundin der zusammengebrochenen Frida Maanum. «Es stand in den Sternen, dass ausgerechnet ihre beste Freundin das Siegtor für sie schiesst. Wir hoffen einfach, dass sie okay ist», meinte eine emotionale Alessia Russo, die für Maanum ins Spiel gekommen ist, nach Spielschluss gegenüber BBC Two.
Die Schweizer Fussball-Internationale Geraldine Reuteler hat mit Eintracht Frankfurt den Einzug in den Final des deutschen Cups in extremis verpasst. Gegen die Frauen von Bayern München traf die Mittelfeldspielerin in der ersten Hälfte zum 1:1-Ausgleich. Dabei blieb es auch nach 120 Minuten. Im fälligen Penaltyschiessen war Reuteler dann eine von drei Frankfurterinnen, die scheiterten. Gegnerinnen der Bayern im Final ist Wolfsburg. (SDA)
Die Schweizer Fussball-Internationale Geraldine Reuteler hat mit Eintracht Frankfurt den Einzug in den Final des deutschen Cups in extremis verpasst. Gegen die Frauen von Bayern München traf die Mittelfeldspielerin in der ersten Hälfte zum 1:1-Ausgleich. Dabei blieb es auch nach 120 Minuten. Im fälligen Penaltyschiessen war Reuteler dann eine von drei Frankfurterinnen, die scheiterten. Gegnerinnen der Bayern im Final ist Wolfsburg. (SDA)
Aus Schweizer Sicht zum Zuschauen verdammt war Nati-Captain Lia Wälti. Sie zog sich im Ligaspiel vor einer Woche eine Knieverletzung zu und wird wochenlang pausieren müssen. (dti)