Nati-Star Terchoun – «Ich nehme meine Wärmeflasche mit»
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Frostige WM in Neuseeland:Nati-Star Terchoun – «Ich nehme meine Wärmeflasche mit»

Terchoun: «Ich bin ein mega Gfrörli»
So schützen sich die Nati-Stars vor der Kälte

Ob Wärmeflasche, Thermohosen oder ein dickes Pyjama, so schützen sich die Nati-Stars vor der zu erwartenden Kälte in Neuseeland. In Dunedin ist es im Juli durchschnittlich 9 Grad.
Publiziert: 09.07.2023 um 20:49 Uhr
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Aktualisiert: 12.07.2023 um 13:07 Uhr
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Für die Schweizer Nati-Spielerin Meriame Terchoun dürfte es an der WM gerne ein paar Grad wärmer sein.
Foto: Benjamin Soland
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Christian FinkbeinerStv. Fussballchef

Die einen mögen es lieber etwas wärmer, die anderen sind ganz froh, dass sie in Neuseeland dem europäischen Sommer entfliehen können. Die Nati-Stars haben unterschiedliche Vorlieben, wenn es um die Temperaturen geht.

Eine, die es lieber wärmer mag, ist Meriame Terchoun. «Ich bin ein mega Gfrörli», sagt die Stürmerin. Sie habe oft kalt, weswegen in ihrer Reisetasche auch eine Wärmeflasche nicht fehlen dürfe. Eher zu den Kaltblütern im Team gehört auch Eseosa Aigbogun. «Ich mag es lieber, wenn es warm ist.» Der Gang ins Eisbad als Regenerationsmassnahme gehört deswegen nicht zu den Lieblingsbeschäftigungen der Verteidigerin. Im Gepäck bei ihr nicht fehlen darf neben Thermohosen auch ein warmes Pyjama.

«Bei einem Highlight wie der WM spielt das Wetter keine Rolle»

Ein ambivalentes Verhältnis zur Hitze hat Gäelle Thalmann. «Wenn man sieht, wo ich zuletzt gespielt habe (Sevilla. - Red.), dann spiele ich lieber bei 40 Grad», so die Keeperin. Trainieren tue sie aber trotzdem lieber im Regen. Ob die WM nun im Winter oder Sommer gespielt wird, ist für die Nummer 1 aber nicht relevant. «Wenn man bei einem solchen Highlight wie einer WM dabei sein kann, spielt das Wetter keine Rolle.»

Denkaufgabe im Flugzeug

Mehr als 30 Stunden dauert die Reise der Nati bis ans andere Ende der Welt. Um die Zeit im Flugzeug zu nutzen, hat sich der Trainer-Staff für die Spielerinnen eine kleine Denkaufgabe ausgedacht. In drei Gruppen aufgeteilt, muss sich jede mit einem der drei Gruppengegner Philippinen, Norwegen und Neuseeland beschäftigen. Dabei sollen einige Videosequenzen herausgeschnitten und die Erkenntnisse später den Teamkolleginnen präsentiert werden. «Ein Spiel von einem Gruppengegner anzuschauen, schadet nicht und tut nicht weh», sagt Trainerin Inka Grings mit einem Lachen. Die restliche Reisezeit nutzen die Nati-Stars neben dem Schlafen mit den Klassikern wie Filme und Netflix-Serien schauen, Bücher lesen oder Musik hören. Hoch im Kurs steht – wie auch bei den Männern – das Spiel Brändi Dog.

Mehr als 30 Stunden dauert die Reise der Nati bis ans andere Ende der Welt. Um die Zeit im Flugzeug zu nutzen, hat sich der Trainer-Staff für die Spielerinnen eine kleine Denkaufgabe ausgedacht. In drei Gruppen aufgeteilt, muss sich jede mit einem der drei Gruppengegner Philippinen, Norwegen und Neuseeland beschäftigen. Dabei sollen einige Videosequenzen herausgeschnitten und die Erkenntnisse später den Teamkolleginnen präsentiert werden. «Ein Spiel von einem Gruppengegner anzuschauen, schadet nicht und tut nicht weh», sagt Trainerin Inka Grings mit einem Lachen. Die restliche Reisezeit nutzen die Nati-Stars neben dem Schlafen mit den Klassikern wie Filme und Netflix-Serien schauen, Bücher lesen oder Musik hören. Hoch im Kurs steht – wie auch bei den Männern – das Spiel Brändi Dog.

Hans was Heiri sind die klimatischen Bedingungen auch für Seraina Piubel. «Im Sommer habe ich immer zu heiss, im Winter immer zu kalt», sagt der FCZ-Star. Ihr könne man es nie recht machen. Den Bikini packt sie trotzdem für nach Neuseeland mit ein. «Vielleicht hat es im Hotel ja einen Spa-Bereich.»

Nicht alle finden das kühle Wetter schlecht

Andere sind froh, dass die WM auf der südlichen Hemisphäre stattfindet. «Bei 30, 35 Grad zu trainieren, ist der Horror», sagt Ana-Maria Crnogorcevic. Die Rekord-Natispielerin ist sich zwar hohe Temperaturen aus dem Kluballtag mit dem FC Barcelona gewohnt, dennoch mag sie es, wenn es etwas kühler ist. «16, 17 oder 18 Grad und leichter Nieselregen wären das perfekte Wetter für mich.»

Auch Luana Bühler freut sich, wenn das Thermometer nicht allzu hochklettert. «Ich habe es lieber etwas frischer. Deswegen glaube ich nicht, dass ich nach der Ankunft in Neuseeland grosse Anpassungsschwierigkeiten haben werde.» Die England-Profis Lia Wälti, Noelle Maritz oder Alisha Lehmann sind sich garstiges Wetter von der britischen Insel gewohnt. «Persönlich habe ich zwar lieber 30 Grad», so Lehmann. «Aber zum Fussballspielen passt es, wenn es etwas kühler ist.»

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