Nati-Stars als NFT-Kollektion
Wälti, Lehmann und Co. digital verewigt

Im Hinblick auf die Frauen-WM in Australien und Neuseeland veröffentlicht der Fussballverband eine NFT-Kollektion der Nati-Spielerinnen. Der Erlös geht in die Förderung des Frauenfussballs.
Publiziert: 09.07.2023 um 13:38 Uhr
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Alisha Lehmann zusammen mit «ihrem» NFT.
Foto: keystone-sda.ch

Die Bilder sind die Farbtupfer im Raum, als Nati-Trainerin Inka Grings am Montag in der Zürcher Europaallee das Kader für die WM in Neuseeland und Australien bekannt gibt. Zu sehen sind auf Leinwand (160x120 cm) die Porträts von Nati-Captain Lia Wälti und Stürmerin Alisha Lehmann, gemalt von der Künstlerin Daniela Filippelli.

Die Nati-Stars als Kunstwerke verewigt. «Die Bilder sind extrem gut gekommen und zeigen viel von der Persönlichkeit», sagt Wälti, die stolz ist, Teil des Projekts zu sein. Während sich der Aufwand für die Spielerinnen in Grenzen hielt, war die Künstlerin in den letzten Wochen Tag und Nacht damit beschäftigt, die Anfang Jahr gefasste Idee umzusetzen und das Projekt im Hinblick auf die WM fertig zustellen.

Was sind NFTs?

Bei «Non-fungible Tokens» (deutsch: nicht ersetzbare Wertmarken) handelt es sich um ein digital geschütztes Objekt. Wie bei den Kryptowährungen basieren sie auf dem System der Blockchain. Das heisst, dass digitale Informationsblöcke wie auf einer Kette aneinandergereiht sind. Die Transaktionen sind somit alle sichtbar.

Das System wird genutzt, um digitale Kunst wie zum Beispiel Bilder, Memes oder Sammelstücke als Einzelstücke zu kennzeichnen. So können die Bilder weiterhin kopiert und heruntergeladen werden. Der Besitzer des Originals besitzt aber eine unersetzbare, unfälschbare digitale Marke und somit das Eigentumsrecht. Es ist vergleichbar mit analogen Kunst. Während das Original der Mona Lisa im Pariser Louvre hängt, ist das Bild zigfach kopiert worden.

Bezahlt werden die meisten NFTs mit der Kryptowährung Ethereum. Das teuerste Kunstwerk wurde für umgerechnet 87,1 Millionen US-Dollar verkauft.

Bei «Non-fungible Tokens» (deutsch: nicht ersetzbare Wertmarken) handelt es sich um ein digital geschütztes Objekt. Wie bei den Kryptowährungen basieren sie auf dem System der Blockchain. Das heisst, dass digitale Informationsblöcke wie auf einer Kette aneinandergereiht sind. Die Transaktionen sind somit alle sichtbar.

Das System wird genutzt, um digitale Kunst wie zum Beispiel Bilder, Memes oder Sammelstücke als Einzelstücke zu kennzeichnen. So können die Bilder weiterhin kopiert und heruntergeladen werden. Der Besitzer des Originals besitzt aber eine unersetzbare, unfälschbare digitale Marke und somit das Eigentumsrecht. Es ist vergleichbar mit analogen Kunst. Während das Original der Mona Lisa im Pariser Louvre hängt, ist das Bild zigfach kopiert worden.

Bezahlt werden die meisten NFTs mit der Kryptowährung Ethereum. Das teuerste Kunstwerk wurde für umgerechnet 87,1 Millionen US-Dollar verkauft.

Sie sei froh, dass nun endlich alles öffentlich sei, so Filippelli. Als «24/7-Job» bezeichnet die Ostschweizerin ihr Werk, das insgesamt 756 einzigartige digitale Non Fungible Tokens (NFT) umfasst. Von neun weiteren Nati-Spielerinnen gibt es neben den digitalen Bildern auch grosse Leinwand-Porträts, unter anderen auch von der nicht für die WM aufgebotenen Riola Xhemaili.

Die Bilder und NFT's werden vom 11. Juli bis Ende August via einer App des Verbandssponsors Credit Suisse in drei verschiedenen Kategorien zum Verkauf angeboten. Das teuerste Paket kostet 10'000 Franken und beinhaltet neben dem NFT, dem physischen Porträt und einem signierten Trikot auch ein Treffen mit der entsprechenden Spielerin. Weitere Angebote gibt es für 3500 oder 150 Franken. Der Erlös kommt abzüglich der Entschädigungen für die Künstlerin und Spielerinnen dem Frauenfussball zu und soll in Nachwuchsprojekte investiert werden.

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