Nati tritt als Favorit gegen Wales an
«Wenn man Wales nicht schlägt, wirds an einer WM schwierig»

Ein Sieg am Dienstag in Zürich gegen Wales in der regulären Spielzeit und die Nati fährt sicher an die WM im nächsten Sommer nach Australien und Neuseeland. Doch der letzte Schritt ist bekanntlich der schwierigste.
Publiziert: 07.10.2022 um 17:50 Uhr
1/7
Ramona Bachmann blüht derzeit bei ihrem Klub PSG auf.
Foto: TOTO MARTI
Christian Finkbeiner

Gemeinsam verfolgen die Nati-Stars am Donnerstagabend im Teamhotel das Spiel zwischen Wales und Bosnien-Herzegowina (1:0 n.V.), nachdem das Teambuilding bereits am Nachmittag mit einer Schifffahrt auf dem Vierwaldstättersee im Fokus gestanden hat. «Wir haben die Sonne genossen und für einmal nicht über Fussball gesprochen», sagt Ramona Bachmann.

Dass die Nati am Dienstag auf die Waliserinnen trifft, ist für die PSG-Stürmerin keine Überraschung. «Sind sind physisch sehr stark und erzielten zuletzt viele knappe Resultate.» Wales sei ein kompaktes Team, gegen das es schwierig sei, Tore zu schiessen, so Bachmann. «In der Offensive sind sie aber nicht sehr kreativ.» Auch deswegen dauert es am Donnerstag in Cardiff bis zur 105. Minute, bis dem Gastgeber das erlösende Tor gelingt.

Nur ein Sieg nach Verlängerung reicht sicher

Gewinnt die Schweiz am Dienstag im Letzigrund gegen Wales nach 90 Minuten oder in der Verlängerung, nimmt sie zum zweiten Mal nach 2015 an einer WM teil. Die Nati wäre auch mit einem Sieg im Penaltyschiessen qualifiziert, falls Island (in Portugal) oder Irland (in Schottland) nicht gewinnen oder es in einem der beiden Parallel-Spiele zum Penaltyschiessen kommt. Ansonsten droht der Gang in die Interkontinental-Barrage. Verliert die Schweiz, ist sie im nächsten Sommer an der WM nur Zuschauer.

Gewinnt die Schweiz am Dienstag im Letzigrund gegen Wales nach 90 Minuten oder in der Verlängerung, nimmt sie zum zweiten Mal nach 2015 an einer WM teil. Die Nati wäre auch mit einem Sieg im Penaltyschiessen qualifiziert, falls Island (in Portugal) oder Irland (in Schottland) nicht gewinnen oder es in einem der beiden Parallel-Spiele zum Penaltyschiessen kommt. Ansonsten droht der Gang in die Interkontinental-Barrage. Verliert die Schweiz, ist sie im nächsten Sommer an der WM nur Zuschauer.

Für die Nati liegt das WM-Ticket bereit, geht sie doch als Favorit in das Duell mit der Nummer 30 der Weltrangliste. Fünf der sechs Duelle gegen Wales gewann die Schweiz, das letzte Aufeinandertreffen 2018 endete 0:0. Auf die leichte Schulter nimmt das Team das letzte Spiel von Nils Nielsen als Nati-Coach nicht. «Aber wenn man Wales nicht schlägt, wird es an einer WM schwierig, weil dort stärkere Teams warten», so Bachmann.

Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.
UEFA Nations League, Women 2025, League A, Group 1
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Österreich
Österreich
0
0
0
1
Deutschland
Deutschland
0
0
0
1
Niederlande
Niederlande
0
0
0
1
Schottland
Schottland
0
0
0
UEFA Nations League, Women 2025, League A, Group 2
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Frankreich
Frankreich
0
0
0
1
Island
Island
0
0
0
1
Norwegen
Norwegen
0
0
0
1
Schweiz
Schweiz
0
0
0
UEFA Nations League, Women 2025, League A, Group 3
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Belgien
Belgien
0
0
0
1
England
England
0
0
0
1
Portugal
Portugal
0
0
0
1
Spanien
Spanien
0
0
0
UEFA Nations League, Women 2025, League A, Group 4
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Dänemark
Dänemark
0
0
0
1
Italien
Italien
0
0
0
1
Schweden
Schweden
0
0
0
1
Wales
Wales
0
0
0
UEFA Nations League, Women 2025, League C, Group 6
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Kosovo
Kosovo
0
0
0
1
Lettland
Lettland
0
0
0
1
Nordmazedonien
Nordmazedonien
0
0
0
Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?