Comeback für Crnogorcevic
Nati-Trainerin Sundhage rasiert drei bekannte Namen

Pia Sundhage will in den letzten beiden EM-Quali-Partien neuen Spielerinnen eine Chance geben. Riola Xhemaili und Seraina Piubel müssen über die Klinge springen.
Publiziert: 28.06.2024 um 16:13 Uhr
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Aktualisiert: 28.06.2024 um 23:02 Uhr
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Pia Sundhage macht erneut keinen Halt vor grossen Namen.
Foto: Claudio de Capitani/freshfocus
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Lucas WerderReporter Fussball

Eigentlich hätte Nati-Trainerin Pia Sundhage (64) die genau gleichen 23 Spielerinnen für die letzten beiden EM-Quali-Spiele aufbieten können wie Ende Mai. Denn bis auf Ramona Bachmann (USA) und Smilla Vallotto (Schweden) hat keine einzige Spielerin seit dem 0:1 in Ungarn ein Pflichtspiel bestritten.

Doch die Schwedin entscheidet sich für einen anderen Weg – und streicht gleich mehrere bekannte Namen aus ihrem Aufgebot. Nicht für die beiden Spiele gegen die Türkei und Aserbaidschan berücksichtigt wurden Riola Xhemaili (21), Seraina Piubel (24) und Alena Bienz (21). Alle drei fehlen unter Sundhage zum ersten Mal.

Rekordspielerin erhält neue Chance

«Niemand darf etwas für garantiert nehmen. Einige Spielerinnen haben ihre Chance bekommen. Jetzt sind andere dran», erklärt die Nati-Trainerin. Dazu gehört Caterina Regazzoni (20), die in den USA für die Northwestern Wildcats im College-Fussball spielt. Oder Leila Wandeler (18) von den französischen Meisterinnen von Olympique Lyon.

Auch der grösste Name von allen ist ab sofort wieder dabei. Rekordspielerin Ana Maria Crnogorcevic (33) ist wieder fit. Im Mai verzichtete Sundhage auf die Stürmerin, nachdem sie krankheitsbedingt länger ausgefallen war. «Ich will ihr eine Chance geben. Es ist eine gute Möglichkeit für uns, um herauszufinden, wie sie uns helfen kann», so Sundhage.

Nati-Juwel neu bei Barcelona

Neben Crnogorcevic kehrt auch Sydney Schertenleib (17) nach überstandener Verletzungspause ins Kader zurück. Diese Woche ist der Wechsel des Supertalents von GC zur zweiten Mannschaft von Top-Klub Barcelona auch öffentlich kommuniziert worden. Sundhage zeigt sich beeindruckt von diesem Schritt: «Ich freue mich sehr, zu sehen, wie sie sich dort schlagen wird. Ich hoffe, dass es ein fantastischer Transfer für sie wird», so die Schwedin.

Die Nati bereitet sich in Kloten auf die letzten beiden Partien der EM-Quali vor. Gespielt wird auswärts in Izmit gegen die Türkei (12.7.) und zu Hause in Lausanne gegen Aserbaidschan (16.7.). Den bereits für die Heim-EM qualifizierten Schweizerinnen reicht ein Punkt zum Wiederaufstieg in die Liga A der Nations League.

Gruppe A1
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Italien
Italien
6
5
9
2
Niederlande
Niederlande
6
0
9
3
Norwegen
Norwegen
6
3
7
4
Finnland
Finnland
6
-8
5
Gruppe A2
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Spanien
Spanien
6
13
15
2
Dänemark
Dänemark
6
6
12
3
Belgien
Belgien
6
-13
4
4
Tschechische Republik
Tschechische Republik
6
-6
4
Gruppe A3
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Frankreich
Frankreich
6
1
12
2
England
England
6
3
11
3
Schweden
Schweden
6
2
8
4
Irland
Irland
6
-6
3
Gruppe A4
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Deutschland
Deutschland
6
9
15
2
Island
Island
6
6
13
3
Österreich
Österreich
6
-2
7
4
Polen
Polen
6
-13
0
Gruppe B1
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Schweiz
Schweiz
6
11
15
2
Türkei
Türkei
6
0
9
3
Ungarn
Ungarn
6
1
7
4
Aserbaidschan
Aserbaidschan
6
-12
4
Gruppe B2
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Schottland
Schottland
6
12
16
2
Serbien
Serbien
6
7
13
3
Slowakei
Slowakei
6
-6
4
4
Israel
Israel
6
-13
1
Gruppe B3
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Portugal
Portugal
6
12
16
2
Nordirland
Nordirland
6
1
10
3
Bosnien und Herzegowina
Bosnien und Herzegowina
6
-5
7
4
Malta
Malta
6
-8
1
Gruppe B4
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Wales
Wales
6
15
14
2
Ukraine
Ukraine
6
7
11
3
Kroatien
Kroatien
6
-5
9
4
Kosovo
Kosovo
6
-17
0
Gruppe C1
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Weißrussland
Weißrussland
6
19
18
2
Georgien
Georgien
6
-1
10
3
Litauen
Litauen
6
-5
7
4
Zypern
Zypern
6
-13
0
Gruppe C2
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Slowenien
Slowenien
6
26
18
2
Lettland
Lettland
6
-8
9
3
Nordmazedonien
Nordmazedonien
6
-7
7
4
Moldawien
Moldawien
6
-11
1
Gruppe C3
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Griechenland
Griechenland
6
13
16
2
Montenegro
Montenegro
6
11
10
3
Färöer
Färöer
6
2
9
4
Andorra
Andorra
6
-26
0
Gruppe C4
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Rumänien
Rumänien
6
15
18
2
Bulgarien
Bulgarien
6
-2
7
3
Armenien
Armenien
6
-10
6
4
Kasachstan
Kasachstan
6
-3
4
Gruppe C5
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Albanien
Albanien
4
4
9
2
Luxemburg
Luxemburg
4
-1
5
3
Estland
Estland
4
-3
2
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