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Prime hat den Getränkemarkt erobert.

Foto: DUKAS

Sportgetränke sind im Trend. Auch Prime eroberte die Welt im Sturm. Von den beiden Youtubern Logan Paul (29) und KSI (30) Anfang 2022 ins Leben gerufen, betrug der Umsatz im ersten Geschäftsjahr über 180 Millionen Franken.

Kein Wunder lassen die beiden auch beim Sponsoring die Muskeln spielen. Mit Fussballklubs wie Arsenal, Barcelona oder Bayern München schlossen sie Mega-Deals ab, holten als Aushängeschild ManCity-Stürmer Erling Haaland (23) ins Boot. Und stiessen im letzten Herbst in den Frauenfussball vor. Alisha Lehmann (25) wurde als erste Fussballerin Mitglied des «Prime-Team». Ein lukrativer Deal für die Schweizer Nati-Spielerin. Denn ein Post auf ihrem Instagram-Account ist rund 270'000 Franken wert.

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Prime geht gegen Klage vor

Doch nun ziehen dunkle Wolken über dem «Prime-Team» auf. Wie «Daily Dot» berichtet, laufen zwei Gerichtsverfahren gegen das Hype-Getränk. Dieses richtet sich vor allem an Jugendliche und Kinder, hat aber einen zu hohen Koffeingehalt, weswegen es zur Klage kam. Zudem enthalte Prime PFA-Chemikalien, die schädlich für den menschlichen Körper sind und unter anderem Krebs fördern.

Prime wehrt sich gegen die Klage. Die Anschuldigungen seien völlig haltlos, schreibt die Prime-Mutterfirma Congo Brands.

*In einer ersten Version dieses Artikels stand, dass Prime in der Schweiz nicht verkauft werden darf. Das ist falsch. Blick entschuldigt sich für den Fehler.

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