Der Champions-League-Final der Frauen geht mit einer Schweizerin über die Bühne: Der FC Barcelona setzt sich dank eines 1:1-Unentschiedens im Rückspiel gegen Chelsea durch (Gesamtskore 2:1). Nati-Stürmerin Ana-Maria Crnogorcevic (32) kommt zur 73. Minute ins Spiel und hat nun nach dem Triumph 2015 mit Frankfurt die Chance auf ihren zweiten Titel in der Königsklasse.
Dabei müssen die Katalaninnen nicht einmal auf die Dienste von Weltfussballerin Alexia Putellas (29) zählen: Die Spanierin steht erstmals seit ihrem Kreuzbandriss vor der EM im letzten Jahr wieder im Kader. Für Spielminuten reicht es allerdings noch nicht. Ihre norwegische Sturmpartnerin Caroline Graham Hansen (28) stellt in der 64. Minute die Weichen, kurz darauf gleichen die Londonerinnen durch Hansens Landsfrau Guro Reiten (28) aus.
Zu mehr reicht es für den englischen Klub allerdings nicht – Barça spielt das Resultat vor über 72'000 Fans cool runter. Somit haben die Katalaninnen am 3. Juni in Eindhoven (16 Uhr) die Chance, ihr Champions-League-Märchen von 2021 zu wiederholen. Der Finalgegner wird zwischen Wolfsburg und Arsenal – mit Nati-Spielerinnen Lia Wälti und Noelle Maritz – am 1. Mai (18.45 Uhr) in London ermittelt (2:2 im Hinspiel). (mou)