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YB-Goalie Von Ballmoos nach Sieg in Leverkusen
«Am Schluss wars einfach nur noch geil!»

Europa-Coup der Young Boys! Der Schweizer Meister schlägt Leverkusen auch auswärts und steht im Achtelfinal der Europa League. Das sagen die Protagonisten.
Publiziert: 26.02.2021 um 00:14 Uhr
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Aktualisiert: 07.03.2021 um 15:33 Uhr
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Die YB-Führung kurz nach der Pause. Siebatcheu köpfelt nach dem Goalie-Fehler ein.
Foto: keystone-sda.ch

YB-Goalie David von Ballmoos (via SRF): «Wenn man nach so einem Spiel (hier gehts zum Matchbericht!) keine Freude zeigen kann, dann hat man den falschen Job. Jeder war heute motiviert, wir haben viel geleistet, dann liegts auch mal drin, zusammen was zu trinken. Nach Schlusspfiff war es einfach nur noch geil. Das macht einfach Spass, wenn man für so eine Leistung dann auch belohnt wird. Es war heute sehr intensiv. Es hat den Hinterletzten der Mannschaft gebraucht und am Schluss wurden wir belohnt. Es sind genau diese Spiele, welche unheimlich viel verlangen, am Schluss es aber umso schöner ist, als Sieger vom Platz zu gehen. Wir haben uns gut auf den Gegner eingestellt, hätten uns auch bei einem Gegentor nicht aus dem Konzept bringen lassen. Wir blieben ruhig, wussten, dass die Zeit auf unserer Seite ist und Leverkusen immer mehr in die Bredouille kam. Jetzt gehts ins Hotel, dann gibts vielleicht noch ein Bierchen, das wars dann in Zeiten wie heute. Jetzt müssen wir den Chip wieder wechseln, am Sonntag wird uns Luzern schlagen wollen. Da müssen wir zeigen, wer der Meister ist. Mir ist noch nicht bewusst, dass dies im Schweizer Fussball ein grosser Sieg ist. Am Schluss ist man einfach stolz, es ist cool.»

YB-Trainer Gerry Seoane: «Wir waren gierig, genau, wie man es als Trainer erwartet. Aber es ist nie selbstverständlich, dass die Spieler eine solche Leistung auf den Platz bringen. Vor allem, weil wir gezwungen wurden, über weite Strecken viel zu verteidigen, viele Räume zuzulaufen. Das ist für eine Mannschaft, die sich in der Meisterschaft gewohnt ist, offensiv zu spielen, eine grosse Herausforderung – auch im mentalen Bereich. Man hat es ihr angemerkt: Diese Mannschaft will unbedingt eine Runde weiter. Und sie hat jeden Zentimeter des Platzes verteidigt. Dass wir nie ins Schwimmen gerieten, ist Resultat eines Prozesses über die letzten drei Jahre und all die Erfahrungen, die wir sammeln konnten. Ich glaube, die Mannschaft konnte aus schwierigen Spielen lernen. So war die Mannschaft heute routinierter, erfahrener. Sie hat extrem wenige Eigenfehler gemacht. Aber vor allem, dass wir akzeptiert haben, dass wir die Ärmel hochnehmen, sehr tief verteidigen und alles in die Waagschale werfen müssen. Ein Trainer spürt schon zwei, drei Tage vorher, obs eine gute Sache wird. Denn er muss es ja vorleben, daran zu glauben. Und wir haben tatsächlich alle daran geglaubt. Die Mannschaft hat mich heute also nicht überrascht, aber in den Erwartungen übertroffen, was die Leidenschaft betrifft. Wichtig ist jetzt, dass wir zusammen als Mannschaft diesen Erfolg feiern können. Es war schon in der Kabine eine Riesen-Party. Das ist für eine Schweizer Mannschaft ein Riesen-Schritt, im Achtelfinal zu stehen und eine grosse Ehre, die Schweiz weiter zu vertreten.»

Bayer-Coach Peter Bosz: «Wir haben gegen eine gute Mannschaft gespielt, die aggressiv angelaufen sind, kompakt verteidigt haben. Aber trotzdem haben wir in der ersten Halbzeit ein paar Möglichkeiten. Ein Tor hätte uns ja gereicht. Nach dem Gegentor haben wir dann zwei gebraucht. Und wir haben offensiv gewechselt. Dann wars am Ende natürlich schwer.»

Leverkusen-Verteidiger Jonathan Tah: «Erstmal steht YB defensiv sehr gut. Und sie hatten eine gute Ausgangslage durch das Hinspiel, wo wirs vor allem in der ersten Halbzeit nicht gut gemacht haben. Dementsprechend spielten sie kompakt, versuchten, uns unsere Stärken zu nehmen und uns über aussen zu doppeln. So haben wir nicht so viele Chancen kreiert. Aber die, die wir hatten, müssen wir dann natürlich versuchen zu nutzen.»

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Mannschaft
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Ajax Amsterdam
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4
4
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4
Eintracht Frankfurt
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10
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RSC Anderlecht
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4
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Athletic Bilbao
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4
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Tottenham Hotspur
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4
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Fotbal Club FCSB
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4
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Olympique Lyon
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4
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10
Glasgow Rangers
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Olympiakos Piräus
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Bodö/Glimt
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13
FC Midtjylland
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4
1
7
14
Ferencvaros Budapest
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4
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Manchester United
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4
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16
FC Viktoria Pilsen
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AZ Alkmaar
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Besiktas JK
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TSG Hoffenheim
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AS Rom
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FC Porto
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SK Slavia Prag
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IF Elfsborg
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Real Sociedad
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SC Braga
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FC Twente Enschede
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Malmö FF
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PAOK Thessaloniki
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Ludogorets 1945 Razgrad
Ludogorets 1945 Razgrad
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Maccabi Tel Aviv FC
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