Neu dürfen bis zu 26 Spieler die Schweizer Nationalmannschaft an der Europameisterschaft in Deutschland vertreten. Das Exekutivkomitee der Europäischen Fussball-Union (Uefa) hob die zunächst vorgesehene Beschränkung auf 23 Spieler am Freitag auf. Die Kader können, müssen aber nicht auf 26 Plätze erweitert werden.
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Wie viele Murat Yakin nominiert ist nicht klar, am 17. Mai wird der Nati-Coach zunächst das Aufgebot für das Vorbereitungscamp verkünden. Sein deutscher Berufskollege Nagelsmann, gegen den die Schweiz am 23. Juni spielt, bevorzugt einen 23-Mann-Kader, spricht sich allerdings auch nicht gegen die Option einer Erweiterung aus. «Ich finde, dass man das offenhalten kann. Man kann ja eine maximale Anzahl von 26 benennen und jeder kann entscheiden, ob er weniger mitnimmt», sagte Nagelsmann Mitte April am Rande des Trainer-Workshops in Düsseldorf.
Bereits für die vergangene EM-Endrunde konnten die Nationaltrainer wegen der Corona-Pandemie drei Spieler zusätzlich nominieren. Diesmal jedoch sollen auch alle 26 Spieler auf dem Spielberichtsbogen erscheinen dürfen. Die Spielerlisten für die diesjährige EM müssen der UEFA bis zum 7. Juni vorliegen (AFP/che/SDA)