Die grosse EM-Achtelfinal-Rechnerei hält die Fussball-Schweiz auch am Mittwoch in Atem.
Seit die Kroaten am Dienstagabend die Schotten besiegten und Tschechien in der Gruppe E neu Dritter ist, steht fest: Die Nati spielt ihren Achtelfinal fast sicher am Montagabend gegen Frankreich, Deutschland oder Portugal.
Ein Duell gegen Belgien ist am frühen Mittwochabend nicht mehr möglich, weil die Slowakei nicht gegen Spanien gewinnt, sondern sang- und klanglos 0:5 untergeht.
Hürde wohl so gross wie nie
So aber kriegen wir die Franzosen, Portugiesen oder Deutsche. Das sind die drei Sieger der letzten grossen Turniere! (Deutschland WM 2014, Portugal EM 2016, Frankreich WM 2018). Kurzum drei Mega-Brocken.
Warum der Sieger der Gruppe F? Die Uefa hat in ihren Regularien 15 Kombinationen zwischen Gruppendritten und Gruppenersten festgehalten. Möglich sind jetzt nur noch drei. Dreimal treffen wir auf den Sieger der Gruppe F. Ist nur noch unklar, wer das ist.
Deshalb heisst es für alle Nati-Fans, sich den Montagabend, 21 Uhr, freizuhalten. Dann nämlich steigt das Spiel in Bukarest.
Es ist die fünfte Achtelfinal-Quali in diesem Jahrtausend, viermal strich man die Segel. Einmal als Aussenseiter (2014 gegen Argentinien), dreimal als Favorit. 2006 gegen die Ukraine, 2016 gegen Polen und 2018 gegen Schweden. Drei Jahre später wird es ein neuer Gegner, ein happiger Brocken gar. (rab)
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