Granit Xhaka: «Nicht das erste Mal, dass das passiert»
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Drei Aussetzer gegen Belarus:Granit Xhaka: «Nicht das erste Mal, dass das passiert»

Horrorszenario nicht undenkbar
So holt die Schweizer Nati das EM-Ticket

Nach dem 3:3 gegen Belarus beginnen die Rechenspiele. Wie qualifiziert sich die Nati für die EM? Blick nimmt sich der Frage an.
Publiziert: 16.10.2023 um 08:12 Uhr
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Aktualisiert: 16.10.2023 um 08:53 Uhr
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Granit Xhaka erlebt bei seinem Rekordspiel eine denkwürdige Partie.
Foto: TOTO MARTI
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Sebastian WendelReporter Fussball

Nach dem dritten Unentschieden im siebten Qualispiel ist das Horrorszenario nicht mehr nur eine Fata Morgana. Die Schweiz braucht im Schlussspurt Punkte, will sie nicht erstmals seit 2012 wieder einen Grossanlass verpassen.

Die Rechnung fürs EM-Ticket wird erschwert durch die Ungewissheit, was mit Israel passiert. Angenommen, Israel wird irgendwie alle Spiele absolvieren können, braucht die Nati zwei Siege aus den verbleibenden drei Spielen – dann ist Rang 1 oder Rang 2 und somit die direkte EM-Quali Tatsache.

Quali wäre auch über Playoffs möglich

Holt die Nati weniger als sechs Punkte, ist sie auf Schützenhilfe angewiesen. Für den Fall, dass alle Resultate mit israelischer Beteiligung wegen des Kriegs im Nahen Osten gestrichen werden, verliert die Nati die drei Punkte vom Sieg im März.

In diesem Fall brauchts aus den verbleibenden zwei Spielen gegen Kosovo und Rumänien lediglich einen Punkt fürs EM-Ticket. Heisst: Ein Ausschluss von Israel aus der EM-Quali würde der Schweiz helfen und den Weg an die EM um ein Vielfaches erleichtern.

Reichts der Nati nicht auf einen der ersten zwei Ränge, kann sie als Gruppendritter die EM über die Playoffs doch noch erreichen.

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