Die Gruppen für die EM in Deutschland sind längst ausgelost. Doch drei der 24 Startplätze sind noch zu vergeben. Zwölf Nationalteams kämpfen am Donnerstag- und Dienstagabend um die letzten EM-Tickets.
Der Modus
Gespielt werden drei Mini-Turniere à vier Mannschaften, bestehend aus zwei Halbfinals und einem Final. Die Besetzung der Playoff-Turniere basiert auf den Platzierungen in der Nations League, wobei die Ligen A, B und C je einen EM-Platz ausspielen. Je nachdem, welche Teams in der gewöhnlichen EM-Quali die Nase vorn hat, werden gewisse Länder umgeteilt, oder es rutschen Teams aus Liga D nach.
Heimrecht geniessen in den Halbfinals die in der Nations League besser platzierten Teams. Für die drei Finals wurde es ausgelost.
21. März 18:00
Liga C: Georgien – Luxemburg in Tiflis
21. März 20:45
Liga C: Griechenland – Kasachstan in Athen
Liga B: Bosnien-Herzegowina – Ukraine in Zenica
Liga B: Israel – Island in Budapest
Liga A: Polen (Liga A) – Estland (Liga D) in Warschau
Liga A: Wales (Liga A) – Finnland (Liga B) in Cardiff
26. März
Final A: Wales/Finnland – Polen/Estland
Final B: Bosnien-Herzegowina/Ukraine – Israel/Island
Final C: Georgien/Luxemburg – Griechenland/Kasachstan
21. März 18:00
Liga C: Georgien – Luxemburg in Tiflis
21. März 20:45
Liga C: Griechenland – Kasachstan in Athen
Liga B: Bosnien-Herzegowina – Ukraine in Zenica
Liga B: Israel – Island in Budapest
Liga A: Polen (Liga A) – Estland (Liga D) in Warschau
Liga A: Wales (Liga A) – Finnland (Liga B) in Cardiff
26. März
Final A: Wales/Finnland – Polen/Estland
Final B: Bosnien-Herzegowina/Ukraine – Israel/Island
Final C: Georgien/Luxemburg – Griechenland/Kasachstan
Diese Stars kämpfen noch um die EM
Robert Lewandowski (Polen): Der Barça-Stürmer muss sich zunächst gegen Estland und dann gegen Wales oder Finnland durchsetzen, will er erneut an ein Turnier reisen. Seit der Heim-EM 2012 waren die Osteuropäer bei jeder EM und WM dabei.
Mykhaylo Mudryk (Ukraine): Der Chelsea-Star, der 2023 für rund 70 Millionen Euro nach London wechselte, bekommt es zunächst mit Bosnien-Herzegowina zu tun. Im Final würde Israel oder Island warten.
Edin Dzeko (Bosnien-Herzegowina): Der 38-jährige Altmeister würde seine Nati-Karriere nur zu gern mit der nach der WM 2014 insgesamt erst zweiten Endrunden-Teilnahme abrunden.
Mögliche Debütanten
Georgien, Luxemburg, Kasachstan, Israel und Estland mit dem Schweizer Trainer Thomas Häberli könnten sich am Dienstag erstmals für eine EM qualifizieren. Israel war immerhin bereits einmal an einer WM dabei: 1970. Dass es zumindest einen Erstauftritt auf der grossen Bühne geben wird, ist durchaus wahrscheinlich. Georgien, Luxemburg und Kasachstan spielen mit dem EM-Sieger von 2004, Griechenland, in der gleichen Gruppe.