Die Schweizer Nati beisst sich im zweiten EM-Gruppenspiel die Zähne an Schottland aus. Waren die Spieler gegen Ungarn (3:1-Sieg) noch ideenreich und mit Spielwitz unterwegs, müssen sie gegen die Bravehearts kämpfen und können offensiv nicht die gleiche Gefahr ausstrahlen.
Ein möglicher Faktor ist Granit Xhaka, der von den Schotten regelrecht ausgebremst wurde. Vergleicht man die Statistiken des Nati-Captains, fällt auf, dass er deutlich weniger Einfluss im Schweizer Spiel hatte. So spielte der 31-Jährige «nur» 66 Ballkontakte (0,72 pro Minute), nachdem es gegen die Ungarn noch deren 99 (1,10 pro Minute) gewesen waren. Dennoch: Nur Schär war gegen Schottland noch mehr am Ball (74 Kontakte).
Doch auch bei der Passquote war Xhaka nicht gleich stark wie beim Schweizer Startspiel. Gegen die Magyaren hatte er von 85 Zuspielen 76 an den Mann gebracht (89,41 Prozent), gegen die Schotten waren es noch 41 von 51 Pässen (80,39 Prozent). Zum Vergleich: Xhakas durchschnittliche Passquote in der abgelaufenen Bundesligasaison lag bei 93 Prozent.
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Deutschen sticheln gegen Xhaka
Die Heatmap zeigt allerdings: Auf dem Platz war Xhaka einmal mehr omnipräsent. Sowohl defensiv als auch offensiv verrichtete der Mittelfeldmotor seine Arbeit. Dennoch wird aus Deutschland gegen ihn und die Nati gestichelt.
«Kein Faktor! So einfach kann Deutschland Granit Xhaka ausschalten», titelt das Portal spox.com. Verantwortlich dafür sei vor allem Scott McTominay (27), der den Leverkusen-Söldner regelrecht aus dem Spiel genommen habe. So könnte sich auch Bundestrainer Julian Nagelsmann (36) in der Vorbereitung aufs Duell am Sonntag einige Notizen bezüglich Manndeckung gemacht haben und DFB-Captain Ilkay Gündogan (33) auf Xhaka ansetzen.
Unter einer Heatmap versteht man eine Karte, die Spielaktivitäten eines Spielers aufzeichnet. Die Ballaktionen werden registriert. Je öfter ein Spieler in einem bestimmten Bereich des Spielfelds an den Ball kommt, desto röter wird dies auf der Heatmap dargestellt. Grün und Orange sind die Vorstufen von Rot.
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