So verkündet Stade Rennes den Rieder-Transfer
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Mit Kultsong:So verkündet Stade Rennes den Rieder-Transfer

Die teuersten Super-League-Schweizer
Rieder stellt mit Transfer sogar Shaqiri in den Schatten

Fabian Rieder wechselte kürzlich für 15 Millionen Franken von YB zu Stade Rennes. Nur drei Schweizer erzielten mehr Ablöse bei ihrem Wechsel aus der Super League.
Publiziert: 02.09.2023 um 12:01 Uhr
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Aktualisiert: 02.09.2023 um 12:15 Uhr
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Breel Embolo spielt seit vergangener Saion für AS Monaco
Foto: AFP

Jetzt ist es fix: Fabian Rieder wechselt nach monatelangen Spekulationen zum französischen Erstligisten Stade Rennes. Rund 15 Millionen Franken soll sich Rennes die Dienste des Mittelfeldspielers kosten lassen. Nur drei Schweizer Akteure wurden aus der Super League teurer verkauft.

1

Breel Embolo (26/ca. 25 Mio.)

Bereits als 17-Jähriger zeigte Embolo beim FC Basel seinen Torriecher. Gleich in seinem ersten Ligaspiel traf er nur vier Minuten nach seiner Einwechslung – und avancierte zum Publikumsliebling. Am Ende schauten in seiner Zeit beim FCB drei Meistertitel heraus. Auf die Saison 2016/17 wechselte er für 25,4 Millionen Franken zum Bundesligisten Schalke 04. Nach drei Jahren ging es weiter zu Borussia Mönchengladbach und nun in die Ligue 1 zur AS Monaco. Zurzeit fällt er wegen eines Kreuzbandrisses aus.

2

Manuel Akanji (28/ca. 20 Mio.)

Vom FC Winterthur kam der ballsichere und ruhige Verteidiger als 19-Jähriger zum FC Basel und wurde unter FCB-Trainer Urs Fischer unumstrittener Stammspieler. In drei Spielzeiten gewann er am Rheinknie einmal den Cup und zwei Meistertitel. Im Januar 2018 schloss sich Akanji für 20,5 Millionen Franken Borussia Dortmund an. Dort feierte er in der Saison 2020/21 den DFB-Pokalsieg. Im Sommer 2022 folgte dann der grosse Schritt zu Manchester City. Akanji sicherte sich im Star-Ensemble der Citizens einen Stammplatz, ist in seiner ersten Saison massgeblich am ersten Triplegewinn der Vereinsgeschichte beteiligt.

3

Zeki Amdouni (22/ca. 18 Mio.)

Einst bei Servette aus der Jugend gestrichen, hinterliess Amdouni seine ersten Spuren im Erwachsenenfussball beim damaligen Viertligisten Étoile Carouge. Via Stade-Lausanne-Ouchy und Lausanne-Sport landete er beim FC Basel und schlug so richtig ein. Im Juni 2023 ist er dem Lockruf des Premier-League-Aufsteigers FC Burnley gefolgt. Der FCB erhielt für Amdouni 17,2 Millionen Franken.

4

Fabian Rieder (21/ca. 15 Mio.)

Kein anderer Spieler gab in den vergangenen zwei Spielzeiten in Bern mehr zu reden als Fabian Rieder. Er etablierte sich im YB-Mittelfeld als Akteur, der das Spiel diktierte, wurde 2022 zum besten Spieler der Super League gewählt. Lange galt die Bundesliga als Wunschdestination. Stattdessen macht kurz vor Transferschluss jetzt Rennes das Rennen. Für rund 15 Millionen Franken wechselt Rieder nach Frankreich – als zweifacher Meister und Cupsieger.

5

Djibril Sow (26/ca. 14 Mio.)

Djibril Sow hat den Schritt ins Ausland schon mit 19 Jahren gewagt. Er wechselte vom FC Zürich zu Borussia Mönchengladbach. Allerdings konnte er sich nicht durchsetzen und wechselte zur Saison 2017/18 zu YB. In den darauffolgenden zwei Jahren reifte er zu einer festen Grösse, holte in Bern zwei Meistertitel. Auf die Saison 2019/20 folgte der Wechsel zu Eintracht Frankfurt - für 13,4 Millionen Franken. Nach zunächst schwankenden Leistungen erspielte sich der Schweizer einen Stammplatz und feierte den Triumph in der Europa League 2022. Nun folgte der nächste Schritt in Richtung Sevilla.

6

Denis Zakaria (26/ca. 12 Mio.)

Der 1,91-Meter-Hüne durchlief mehrere Juniorenstufen bei Servette, bestritt aber nur sechs Spiele für die erste Mannschaft, ehe der Wechsel zu YB kam. 2017 verpflichtete ihn Borussia Mönchengladbach für 12 Millionen Franken. In den fünf Spielzeiten für Mönchengladbach wurde er zum unangefochtenen Stammspieler. Der nächste Karriereschritt gestaltete sich schwieriger. Bei Juventus Turin schlug er nicht ein, auch bei der einjährigen Leihe zu Chelsea sass er meist auf der Bank. Nun hat er bei der AS Monaco ein neues Zuhause gefunden.

7

Xherdan Shaqiri (31/ca. 11 Mio.)

Seinen ersten Profivertrag unterschrieb Shaqiri beim FC Basel, wo er drei Meistertitel und zwei Cupsiege feiert. Auch sicherte er sich 2011 und 2012 den Titel zum Schweizer Fussballer des Jahres. Dann der Wechsel zum grossen FC Bayern München – für 11,3 Millionen Franken. Bei den Bayern schaffte er es auf 81 Partien, gewann dreimal die deutsche Meisterschaft, zweimal den DFB-Pokal und einen Champions-League-Titel. Nach einer einjährigen Liaison bei Inter Mailand, zog es ihn zu Stoke City. Dort spielte er sich in den Fokus von Liverpool-Trainer Jürgen Klopp. Worauf Shaqiri 2018 an die Anfield Road wechselte. Nach einem weiteren Champions-League-Titel und einem Triumph in der Premier League landete er nun via Olympique Lyon in den USA bei Chicago Fire.

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