Hüppi bittet St. Galler Fans vom Rasen
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Präsident greift durch:Hüppi bittet St. Galler Fans vom Rasen

Über St. Gallens Präsidenten
Eine ganz starke Aktion von Hüppi

Statt vor den Chaoten zu kuschen, steht Matthias Hüppi seinen Mann. Eine ganz starke Aktion, findet Blick-Reporter Stefan Kreis.
Publiziert: 15.05.2022 um 18:23 Uhr
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Aktualisiert: 15.05.2022 um 18:44 Uhr
Blick-Reporter Stefan Kreis
Foto: Thomas Meier

Sie sind auf Krawall gebürstet, aggressiv, vermummt, voller Adrenalin. Und sie sind nach der 1:4-Niederlage ihrer St.Galler stinkhässig. Jene Idioten aus dem Espen-Block, die nach Schlusspfiff das Spielfeld entern und sich unglaublich stark fühlen. Einer wirft eine Pyrofackel in Richtung der Tessiner Tifosi, es ist eine brandheisse Situation.

Einer aber behält die Nerven, bietet den Chaoten die Stirn, deeskaliert: Matthias Hüppi. Ohne zu zögern rennt der Espen-Boss aufs Spielfeld, muss sich anpöbeln lassen, weicht aber nicht zur Seite. Es ist eine ganz starke, eine mutige Aktion des St. Galler Präsidenten.

Dass Hüppi die Niederlage hinterher neidlos anerkennt statt Ausreden zu suchen, dass er die Leistung des Gegners lobt, zeugt ebenfalls von Grösse. Kurzum: Hüppi ist der einzige St. Galler Gewinner an diesem Nachmittag.

Kaufen kann sich der Espen-Boss damit aber nichts, zum fünften Mal verliert der FCSG einen Cupfinal, zum zweiten Mal in Folge.

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