Oldie führt junges Nizza an
Der alte Dante hat noch nicht genug

«Er hasst es, zu verlieren», sagt Nati-Star Ricardo Rodriguez über Nizzas Abwehrchef Dante. Der Brasilianer führt mit fast 40 Jahren die Rasselbande der Südfranzosen an.
Publiziert: 20.04.2023 um 13:20 Uhr
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Aktualisiert: 20.04.2023 um 13:27 Uhr
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Nizza-Captain Dante ist auch mit 39 Jahren voll im Saft.
Foto: AFP

Vor sieben Jahren wechselt Dante Bonfirm Costa Santos, wie er mit vollem Namen heisst, nach Nizza. An der Cote d’Azur bei gutem Lohn die Karriere ausklingen lassen, schliesslich ist er damals schon 33. Und wer bis dahin mit Brasilien 2014 im WM-Halbfinal war (1:7 gegen Deutschland), mit Bayern die Meisterschaft und die Champions League gewonnen hat, der nimmts ab sofort locker – oder?

Locker siehts tatsächlich aus, wenn Dante den Ball führt. Aber dass er mit mittlerweile 39 immer noch unverzichtbar für das Nizza-Ensemble ist, die Captainbinde trägt und praktisch jedes Spiel in der hoch dotierten Ligue 1 über die volle Distanz bestreitet, deutet nicht auf eine Berufseinstellung à la «laissez faire» hin.

Einer, der das bestätigen kann, ist Ricardo Rodriguez. Der Schweizer Nationalspieler verteidigte in Wolfsburg ein Jahr lang an Dantes Seite. Er sagt: «Dante ist ein super Typ, wir haben uns sehr gut verstanden.» Neben dem Platz sei er immer total locker, witzig und entspannt gewesen, auf dem Platz aber das totale Gegenteil. «Dante war wahnsinnig ehrgeizig, er hasste es, zu verlieren. War er beim ‹Fünf gegen Zwei› vor dem Training jeweils in der Mitte, hat er alles umgegrätscht.» Von seiner Mentalität her sei Dante mehr Deutscher denn Brasilianer gewesen, erinnert sich Rodriguez.

Dante, der Mann mit dem unverkennbaren Wuschelkopf, ist der Papa der Nizza-Rasselbande – und will das noch mindestens eine weitere Saison bleiben. «Meine Frau will nicht, dass ich sie zu Hause nerve», sagt er, angesprochen auf sein Karriereende. Auch mit dem bald 40-jährigen Dante stellt Nizza das jüngste Kader der Ligue 1. Und ist ausgerechnet seit der Entlassung des Schweizer Trainers Lucien Favre Anfang Januar im Aufwind. Hat seither nur zwei Mal verloren. Und will im Rückspiel gegen den FC Basel erstmal in der Klubgeschichte in einen Europacup-Halbfinal einziehen.

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Mannschaft
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Vitoria Guimaraes
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AC Florenz
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SK Rapid Wien
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Djurgardens IF
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6
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FC Lugano
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6
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7
Legia Warschau
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6
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12
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Cercle Brügge
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6
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Jagiellonia Bialystok
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6
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10
Shamrock Rovers
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11
11
Apoel Nicosia
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6
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Pafos FC
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Panathinaikos Athen
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6
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14
NK Olimpija Ljubljana
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6
1
10
15
Real Betis Balompie
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6
1
10
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1. FC Heidenheim 1846
1. FC Heidenheim 1846
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KAA Gent
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FC Kopenhagen
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Vikingur Reykjavik
Vikingur Reykjavik
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20
FK Borac Banja Luka
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NK Celje
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AC Omonia Nicosia
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Molde FK
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-1
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FK Tsc Backa Topola
FK Tsc Backa Topola
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7
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Heart of Midlothian FC
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6
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26
Istanbul Basaksehir FK
Istanbul Basaksehir FK
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The New Saints FC
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Dinamo Minsk
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Petrocub Hincesti
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