Nizza- und Köln-Fans gehen aufeinander los
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Wüste Szenen im Stadion:Nizza- und Köln-Fans gehen aufeinander los

Nach Schande von Nizza
Razzien und Verhaftungen bei Köln-Hooligans

Nach dem Skandalspiel von Nizza kommt es zu zahlreichen Verhaftungen von Köln-Hooligans. Die Polizei geht dabei geplant vor.
Publiziert: 05.10.2022 um 17:05 Uhr
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Aktualisiert: 05.10.2022 um 19:55 Uhr
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Vor dem Conference-League-Spiel zwischen Köln und Nizza kam es zu üblen Schlägereien zwischen Hooligans der beiden Vereine.
Foto: AFP

Vor vier Wochen sorgten Hooligans aus Köln und Nizza für einen Skandal. Beim Conference-League-Spiel der beiden Teams kam es auf den Tribünen des Stade de Nice zu wüsten Szenen. Neben Fäusten flogen auch Gegenstände und Feuerwerkskörper, eine Person wurde nach einem Sturz vom Oberrang schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht.

Nun konnte die Polizei einige der Übeltäter überführen.

Razzien und bereits bestehende Haftbefehle

Wie die «Bild» berichtet, sollen die Polizisten am Mittwochmorgen um 6 Uhr gleichzeitig bei verschiedenen Wohnungen zugeschlagen haben. Schwer bewaffnete Beamte einer Spezialeinheit sollen demnach 16 Häuser und Wohnungen in Köln und Umgebung gestürmt haben.

Gegen mehrere Tatverdächtige sollen bereits bestehende Haftbefehle wegen Landfriedensbruch und gefährlicher Körperverletzung vorgelegen haben.

Streich und Assistenten positiv – Freiburg steht ohne Trainer da

Wer steht beim SC Freiburg am Donnerstag in der Europa League an der Seitenlinie? Klar ist: Sicher nicht Christian Streich. Der Chefcoach der Breisgauer wurde am Mittwoch positiv auf Corona getestet und muss der Partie gegen Nantes fernbleiben. Schon bei der Pressekonferenz am Tag vor dem dritten Gruppenspiel wurde der 57-Jährige per Video zugeschaltet.


Die grosse Frage ist nun: Wer coacht den Klub am Donnerstagabend? Denn beide Co-Trainer, Florian Bruns und Lars Vossler, haben sich ebenfalls infiziert. Letzterer wurde jedoch schon vor Tagen positiv getestet, fehlte schon am letzten Samstag gegen Mainz. Bei Vossler besteht daher die Chance, dass es für die Partie gegen den Ligue-1-Klub reichen könnte. Entschieden wird allerdings kurzfristig.


Ob Urs Fischer bei der Partie von Union Berlin dabei sein kann, ist weiterhin noch nicht sicher. Aufgrund einer Corona-Infektion musste er zuletzt dem Training fernbleiben. Allerdings wurde der Zürcher am Mittwoch wieder negativ getestet und könnte so am Donnerstag doch noch die Reise nach Malmö (Schweden) antreten.

Wer steht beim SC Freiburg am Donnerstag in der Europa League an der Seitenlinie? Klar ist: Sicher nicht Christian Streich. Der Chefcoach der Breisgauer wurde am Mittwoch positiv auf Corona getestet und muss der Partie gegen Nantes fernbleiben. Schon bei der Pressekonferenz am Tag vor dem dritten Gruppenspiel wurde der 57-Jährige per Video zugeschaltet.


Die grosse Frage ist nun: Wer coacht den Klub am Donnerstagabend? Denn beide Co-Trainer, Florian Bruns und Lars Vossler, haben sich ebenfalls infiziert. Letzterer wurde jedoch schon vor Tagen positiv getestet, fehlte schon am letzten Samstag gegen Mainz. Bei Vossler besteht daher die Chance, dass es für die Partie gegen den Ligue-1-Klub reichen könnte. Entschieden wird allerdings kurzfristig.


Ob Urs Fischer bei der Partie von Union Berlin dabei sein kann, ist weiterhin noch nicht sicher. Aufgrund einer Corona-Infektion musste er zuletzt dem Training fernbleiben. Allerdings wurde der Zürcher am Mittwoch wieder negativ getestet und könnte so am Donnerstag doch noch die Reise nach Malmö (Schweden) antreten.

Keine Auswärtsfahrten mehr

Die Personen seien durch «Szenekundige Beamte» identifiziert worden. Diese kennen sich in den Kreisen der Fans aus und sind bei jedem Spiel vor Ort. Auch in der Schweiz werden diese Art von Beamten eingesetzt.

Der 1. FC Köln selbst wurde für die Ausschreitungen von Nizza bereits bestraft. Der Klub erhielt von der Uefa eine Busse über 100'000 Euro und darf für die nächsten zwei Auswärtsspiele in der Conference League keine Tickets an die eigenen Fans verkaufen. (bjl)

Kölner Fans beschimpfen ihre eigenen Chaoten
1:11
Nach Ausschreitungen:Kölner Fans beschimpfen ihre eigenen Chaoten
Conference League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Chelsea FC
Chelsea FC
3
13
9
2
Legia Warschau
Legia Warschau
3
8
9
3
Jagiellonia Bialystok
Jagiellonia Bialystok
3
6
9
4
SK Rapid Wien
SK Rapid Wien
3
5
9
5
Vitoria Guimaraes
Vitoria Guimaraes
3
4
9
6
1. FC Heidenheim 1846
1. FC Heidenheim 1846
3
4
9
7
Shamrock Rovers
Shamrock Rovers
3
4
7
8
AC Florenz
AC Florenz
3
3
6
9
Pafos FC
Pafos FC
3
3
6
10
NK Olimpija Ljubljana
NK Olimpija Ljubljana
3
3
6
11
FC Lugano
FC Lugano
3
1
6
12
Heart of Midlothian FC
Heart of Midlothian FC
3
1
6
13
KAA Gent
KAA Gent
3
0
6
14
Vikingur Reykjavik
Vikingur Reykjavik
3
0
6
15
Cercle Brügge
Cercle Brügge
3
2
4
16
Djurgardens IF
Djurgardens IF
3
0
4
17
Apoel Nicosia
Apoel Nicosia
3
0
4
18
Real Betis Balompie
Real Betis Balompie
3
0
4
19
FK Borac Banja Luka
FK Borac Banja Luka
3
-1
4
20
NK Celje
NK Celje
3
1
3
21
AC Omonia Nicosia
AC Omonia Nicosia
3
1
3
22
Molde FK
Molde FK
3
-1
3
23
FK Tsc Backa Topola
FK Tsc Backa Topola
3
-1
3
24
The New Saints FC
The New Saints FC
3
-1
3
25
FC Astana
FC Astana
3
-2
3
26
HJK Helsinki
HJK Helsinki
3
-4
3
27
FC St. Gallen
FC St. Gallen
3
-5
3
28
FC Noah
FC Noah
3
-7
3
29
FC Kopenhagen
FC Kopenhagen
3
-1
2
30
LASK Linz
LASK Linz
3
-2
2
31
Panathinaikos Athen
Panathinaikos Athen
3
-4
1
32
Istanbul Basaksehir FK
Istanbul Basaksehir FK
3
-5
1
33
FK Jungbunzlau
FK Jungbunzlau
3
-4
0
34
Dinamo Minsk
Dinamo Minsk
3
-6
0
35
Larne FC
Larne FC
3
-7
0
36
Petrocub Hincesti
Petrocub Hincesti
3
-8
0
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