Er steht vor dem Comeback
Alex Frei adelt Stürmer Augustin

Eine Bereicherung nennt Alex Frei (43) seinen Stürmer Jean-Kevin Augustin (25). Ballert der Franzose den FCB gegen Sofia in die nächste Runde?
Publiziert: 25.08.2022 um 12:58 Uhr
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Jean-Kevin Augustin ist wieder fit.
Foto: Andy Mueller/freshfocus
Stefan Kreis

Jean-Kevin Augustin grinst übers ganze Gesicht, als er kurz nach halb zwölf mit seinem Multistreet-Fitnessvelo vom Trainingsplatz kommend um die Ecke biegt und im Bauch des Stadions verschwindet. Seit Montag trainiert der Franzose wieder mit der Mannschaft, morgen gegen Sofia wird er im Aufgebot stehen. Oder um es mit Coach Alex Frei zu sagen: «Er hat unglaublich Lust, Fussball zu spielen. Er ist eine Bereicherung für die Mannschaft. Allein durch seine Präsenz.»

In der Vorbereitung riss sich Augustin das Syndesmoseband an, verpasste die ersten zehn Pflichtspiele. Ohne den ehemaligen PSG- und Leipzig-Stürmer kommt die Basler Offensive nicht auf Touren, nur beim 5:0 im Cup gegen den regionalen Zweitligisten Allschwil und in der Conference-League-Quali gegen die Halb-Amateure der Crusaders (2:0) gelingen zwei oder mehr Tore.

Fussball ist Kopfsache

Eine mentale Sache seis, sagt Frei. «Fussball findet zu 70 Prozent im Kopf statt. 30 Prozent sind Talent.» Er selbst muss es wissen. Als Profi gabs in der Schweiz wohl kein grösseres Mentalitätsmonster als den Rekordtorschützen der Nati.

Gegen Bröndby schafften die Bebbi nach einem 0:1 im Hinspiel noch die Wende. Gibts morgen Donnerstag ein ähnliches Spiel wie gegen die Dänen? «Kaum», sagt Alex Frei. «Sofia spielt mit einem anderen System, hat eine andere Spielanlage.» Klar sei, dass man sich im Vergleich zum Hinspiel massiv steigern müsse.

Sieht auch sein Captain, Fabian Frei, so: «Es war eine enttäuschende Leistung, aber ich bin überzeugt, dass wirs noch drehen können.» Und wie? «Indem wir das Tempo hoch halten, von Anfang an hoch anlaufen. Dem Gegner zu verstehen geben, dass es schwierig wird. Und aufpassen, dass wir nicht in einen blöden Konter laufen.»

FCB ist gewarnt

So wie vor zwei Jahren, als der FCB das Heimspiel gegen Sofia noch aus der Hand gibt, innerhalb der letzten 20 Minuten drei Tore kassiert – und die Segel streichen muss.

Ein Szenario, das sich morgen nicht wiederholen soll. Weil die Basler auf die rund sechs Millionen, die die Gruppenphase der Conference League bringt, angewiesen sind.

Vor einem Jahr wars Afimico Pululu, der den FCB gegen Hammarby aus Stockholm kurz vor Schluss noch in die nächste Runde brachte. Als Joker. Nicht ausgeschlossen, dass nun Augustin in diese Rolle schlüpfen wird. Sturmkonkurrent Bradley Fink wirds jedenfalls nicht sein. Der Ex-BVB-Stürmer ist noch nicht spielberechtigt.


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Conference League 24/25
Mannschaft
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Chelsea FC
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Legia Warschau
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Jagiellonia Bialystok
Jagiellonia Bialystok
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SK Rapid Wien
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3
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9
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Vitoria Guimaraes
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6
1. FC Heidenheim 1846
1. FC Heidenheim 1846
3
4
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Shamrock Rovers
Shamrock Rovers
3
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AC Florenz
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3
3
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Pafos FC
Pafos FC
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NK Olimpija Ljubljana
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FC Lugano
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Heart of Midlothian FC
Heart of Midlothian FC
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KAA Gent
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3
0
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Vikingur Reykjavik
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0
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Cercle Brügge
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Djurgardens IF
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Apoel Nicosia
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Real Betis Balompie
Real Betis Balompie
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FK Borac Banja Luka
FK Borac Banja Luka
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NK Celje
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AC Omonia Nicosia
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Molde FK
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FK Tsc Backa Topola
FK Tsc Backa Topola
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The New Saints FC
The New Saints FC
3
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FC Astana
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3
-2
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HJK Helsinki
HJK Helsinki
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FC St. Gallen
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FC Noah
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FC Kopenhagen
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LASK Linz
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Panathinaikos Athen
Panathinaikos Athen
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Istanbul Basaksehir FK
Istanbul Basaksehir FK
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-5
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FK Jungbunzlau
FK Jungbunzlau
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Dinamo Minsk
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Larne FC
Larne FC
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Petrocub Hincesti
Petrocub Hincesti
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