Plötzlich wieder ein Meisterkandidat
Ist der BVB besser als zu Klopps Zeiten?

Borussia Dortmund eilt derzeit von Sieg zu Sieg. Nun will der BVB gegen Chelsea den Viertelfinaleinzug in der Champions League sicherstellen.
Publiziert: 07.03.2023 um 17:08 Uhr
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Aktualisiert: 07.03.2023 um 18:38 Uhr
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Borussia Dortmund ist derzeit in blendender Verfassung.
Foto: imago/kolbert-press
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Carlo Emanuele FrezzaReporter Fussball

Einmal hat Borussia Dortmund in den letzten sechs Jahren das Champions-League-Viertelfinal erreicht. Gut möglich, dass es dieses Jahr wieder klappt. Die Ausgangslage ist gut. Das Achtelfinal-Hinspiel gegen Chelsea gewannen die Westfalen 1:0.

Nebst dem gewonnenen Hinspiel sorgen im BVB-Lager aber noch andere Gründe für Optimismus. In diesem Jahr ist der Klub noch ungeschlagen. Mehr noch: Er hat wettbewerbsübergreifend alle zehn Spiele gewonnen – acht davon in der Bundesliga. Das ist eingestellter Vereinsrekord. Vor elf Jahren – während der erfolgreichen Klopp-Ära – gelang dieses Kunststück schon einmal. Zum Ende der Saison 2011/12 gewann das Team schliesslich das Double.

Gestartet sind die Borussen ins Jahr zwar mit zwei Zittersiegen gegen Augsburg und Mainz. Doch danach hat sich das Team von Edin Terzić stabilisiert. Sinnbildlich für den Aufschwung steht Julian Brandt. Vier Tore sowie zwei Assists sind dem Offensivkünstler in diesem Kalenderjahr geglückt. Er hat grossen Anteil daran, dass den Schwarz-Gelben plötzlich der Meistertitel zugetraut wird.

Steht Kobel gegen Chelsea im Tor?

Vor Start der Rückrunde betrug der Rückstand auf Bayern München neun Punkte. Nun führt Dortmund die Tabelle punktgleich mit dem grossen Rivalen aus dem Süden an. Hat der BVB in der Vergangenheit immer wieder einen Vorsprung verspielt, hat er diesmal also einiges aufgeholt. Ein psychologischer Vorteil? In drei Spielrunden – am 1. April – kommt es zum Direktduell. Bis dahin soll aber in der Champions League für Furore gesorgt werden. Denn auch in diesem Wettbewerb trauen Fussball-Experten den Dortmundern Grosses zu.

Zunächst muss aber das kriselnde Chelsea aus dem Weg geräumt werden. Trotz des kleinen Vorsprungs erwartet den BVB an der Stamford Bridge (ab 21 Uhr im Liveticker) aber ein hartes Stück Arbeit. Offen ist zudem, ob Goalie Gregor Kobel mit von der Partie ist. Zwar ist er nach London mitgereist. Doch ob er tatsächlich zum Einsatz kommt, entscheidet sich erst kurz vor Matchbeginn. An seiner Stelle steht wie gegen RB Leipzig am Wochenende Alexander Meyer parat.

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Champions League 24/25
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Sporting Lissabon
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AS Monaco
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Stade Brestois 29
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Inter Mailand
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FC Barcelona
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Borussia Dortmund
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Aston Villa
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Atalanta BC
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Manchester City
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Juventus Turin
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Arsenal FC
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Bayer Leverkusen
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OSC Lille
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Celtic Glasgow
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GNK Dinamo Zagreb
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Bayern München
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Real Madrid
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SL Benfica
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AC Mailand
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Feyenoord Rotterdam
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FC Brügge
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Atlético Madrid
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PSV Eindhoven
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Paris Saint-Germain
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Sparta Prag
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VfB Stuttgart
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FC Shakhtar Donetsk
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FC Girona
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FC Salzburg
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Bologna FC
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RB Leipzig
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SK Sturm Graz
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BSC Young Boys
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FK Crvena Zvezda Belgrade
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SK Slovan Bratislava
SK Slovan Bratislava
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