Nati-Star Sow mittendrin: In Gruppe D ist noch alles möglich
Für Frankfurt geht es am Dienstag um die Wurst

Von Tabellenplatz 1 bis 4 ist für die Eintracht aus Frankfurt in der Champions League noch alles möglich. Doch nur ein Szenario kann die Adler in der Königsklasse halten.
Publiziert: 01.11.2022 um 11:30 Uhr
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Aktualisiert: 01.11.2022 um 15:19 Uhr
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Djibril Sow (l., mit Daichi Kamada) und seine Frankfurter kämpfen am Dienstag um den Verbleib in der Champions League.
Foto: Getty Images

Djibril Sow (25) kann mit Eintracht Frankfurt den ganz grossen Coup schaffen. Mit einem Sieg auswärts bei Sporting Lissabon wären die Adler erstmals überhaupt im Champions-League-Achtelfinal.

Die Vorzeichen sind allerdings nicht optimal, gab es doch im Hinspiel in Frankfurt eine 0:3-Klatsche für die Eintracht. Bei einem Scheitern wäre sogar das europäische Überwintern in Gefahr. Denn in der Gruppe D hat noch jedes der vier Teams die Chance aufs Weiterkommen.

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Tottenham führt die Tabelle mit acht Punkten an und steht mindestens in der Europa League. Dahinter folgen Sporting und die Eintracht mit je sieben sowie Marseille auf Platz 4 mit sechs Zählern. Das Szenario ist einfach: Gibts zwei Sieger, sind sie automatisch weiter. Den Spurs würde auch ein Remis in jedem Fall reichen.

Schaffts Leverkusen in die Europa League?

Spielen Sporting und Frankfurt im Direktduell ebenfalls unentschieden, müsste der amtierende Europa-League-Sieger erneut mit dem zweitgrössten Klubwettbewerb vorliebnehmen – vorausgesetzt Marseille gewinnt nicht gegen Tottenham. Dann wäre das Europa-Abenteuer für Nati-Spieler Sow gänzlich vorbei.

Brisant: Für den Kracher zwischen Sporting und der Eintracht sind offenbar noch längst nicht alle Tickets vergeben worden. Aber in den offenen Verkauf wollen die Portugiesen die Karten trotzdem nicht geben. Zu gross ist die Angst vor Szenen wie in der vergangenen Europa-League-Saison in Barcelona, als Massen von Eintracht-Fans die Partie im Camp Nou zu einem Heimspiel gemacht hatten.

Frankfurt-Fans übernehmen Camp Nou
1:19
Nach Sieg gegen Barcelona:Frankfurt-Fans übernehmen Camp Nou

Neben Frankfurt muss am Dienstag noch ein weiterer Bundesligist ums europäische Überwintern bangen. Der Achtelfinal-Zug ist für Bayer Leverkusen bereits abgefahren, die Europa League wäre allerdings noch möglich. Dazu benötigt die Werkself einen Sieg gegen das Überraschungsteam aus Brügge und muss gleichzeitig hoffen, dass Atletico in Porto nicht gewinnt. (che)

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