Servette siegt gegen Genk im Penaltyschiessen
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Historischer Sieg in CL-Quali:Servette siegt gegen Genk im Penaltyschiessen

«Mit dem Herzen gespielt»
Servette schreibt in Genk Geschichte

Servette gelingt in der Champions-League-Quali der Exploit gegen Genk. Spieler und Trainer sind danach euphorisch. Und träumen von mehr.
Publiziert: 03.08.2023 um 09:01 Uhr
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Grenzenloser Jubel bei den Servette-Spielern.
Foto: freshfocus
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Matthias Davet

Auf der Pressekonferenz nach dem Spiel gegen Genk findet Servette-Trainer René Weiler kaum Worte für das, was seine Mannschaft geleistet hat.

Nach fünf Minuten und der Roten Karte gegen Enzo Crivelli war die Hoffnung auf ein Weiterkommen der Genfer gering. Zur Erinnerung: Sie hatten eine Mannschaft vor sich, die den belgischen Meistertitel nur knapp verpasste. 115 Minuten später verpassten die Belgier die Qualifikation für die dritte Runde der Champions League nur knapp. Diesmal war es Servette, das Genk im Elfmeterschiessen ärgerte.

Sehr solidarische Mannschaft

Nach dem Platzverweis standen die Genfer in der Defensive. Der Elfmeter und der Führungstreffer von Genk waren nur logisch, da sie so dominant waren. Doch Servette liess nicht locker. Die Genfer stellten den alten Abstand wieder her und legten nach dem 2:1 der Belgier noch einmal nach.

«Die Mannschaft war sehr solidarisch», erklärt Trainer René Weiler. Er will aber nicht alle Lorbeeren selber ernten. «Es liegt nicht nur an mir. Der Staff und die Spieler haben zweimal gezeigt, dass sie mental sehr stark sind.» In der Halbzeitpause hielt der Trainer eine Ansprache, in der er erklärte, dass man mit den Chancen in Belgien etwas erreichen könne. «Wenn du im Kopf gut bist und mit dem Herzen spielst ...»

Die mentale Stärke besass sein Team auch im Elfmeterschiessen. Im Gegensatz zum Gegner, der zwei seiner drei Elfmeter verschoss. «Genk hat den Titel in der 94. Minute hier zu Hause verloren. Ich dachte, dass das ein Vorteil für uns sein könnte, dass es ein Druck ist, der uns helfen könnte.»

Genk auf dem Papier besser

Die Servette-Spieler haben glänzende Augen, als sie über das Spiel sprechen. «Das war ein verrücktes Spiel ... Ich bin jetzt noch dabei, mich davon zu erholen», sagt Joël Mall. Der Torhüter meint, dass Servette «gegen eine Mannschaft gespielt hat, die auf dem Papier besser war». Er und seine Teamkollegen haben «alles auf dem Platz gegeben».

Zu diesen Mannschaftskameraden gehört auch Nicolas Vouilloz, der anstelle des verletzten Keigo Tsunemoto auf der rechten Seite spielte. Für ihn, der mit 13 Jahren zu Servette kam, ist es ebenfalls besonders. «Die Karriereleiter hinaufzusteigen und die Europa League nach Genf zu holen, das ist ein Kindheitstraum», sagt er

Grösser träumen

Natürlich denkt Vouilloz noch weiter. Die Hymne der Champions League im Stade de Genève zu hören, sei zwar fast unvorstellbar. «Aber man darf nicht aufhören zu träumen.» Wenn seine Teamkollegen an Leistungen wie die gegen Genk anknüpfen, könnten sie den Traum ihres Verteidigers verwirklichen.

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Liverpool FC
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Sporting Lissabon
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AS Monaco
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4
Stade Brestois 29
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Inter Mailand
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FC Barcelona
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Borussia Dortmund
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Aston Villa
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Atalanta BC
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Manchester City
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Juventus Turin
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Arsenal FC
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Bayer Leverkusen
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OSC Lille
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Celtic Glasgow
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GNK Dinamo Zagreb
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Bayern München
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Real Madrid
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SL Benfica
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AC Mailand
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Feyenoord Rotterdam
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6
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FC Brügge
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Atlético Madrid
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PSV Eindhoven
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Paris Saint-Germain
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Sparta Prag
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VfB Stuttgart
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FC Shakhtar Donetsk
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FC Girona
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FC Salzburg
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Bologna FC
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RB Leipzig
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SK Sturm Graz
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BSC Young Boys
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FK Crvena Zvezda Belgrade
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SK Slovan Bratislava
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