«Dürfen nicht ins offene Messer laufen»
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YB-Spieler analysieren Maccabi:«Dürfen nicht ins offene Messer laufen»

Flugzeug kann nicht wie gewünscht landen
YBs komplizierte Anreise ans Playoff-Spiel in Haifa

Bereits am Montag reist YB nach Haifa, wo am Mittwoch das Playoff-Hinspiel in der Champions League stattfindet. Die Anreise ist ziemlich kompliziert.
Publiziert: 21.08.2023 um 18:31 Uhr
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Aktualisiert: 21.08.2023 um 18:38 Uhr
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Für YB geht es in den Playoffs der Champions League um viel.
Foto: Martin Meienberger/freshfocus
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Alain KunzReporter Fussball

Die Reise in die israelische Hafenstadt Haifa gestaltet sich für YB nicht eben einfach. Denn: Der kleine Flughafen der 300'000-Einwohner-Stadt hat eine bloss 1300 Meter lange Landebahn. Ein Ausbau auf 2400 Meter scheiterte. Erst im Juni dieses Jahres wurden nach vierjährigem Unterbruch wieder Linienflüge der maltesischen Airline Universal Air zugelassen. Allerdings nur mit den kleinen Regional-Propeller-Flugzeugen wie der De Havilland DHC-8.

Die von YB gecharterte Maschine für 50 Personen – eine Boeing 737-500 – kann auf einer so kurzen Landebahn nicht starten. Und auch in Bern-Belp hätte das Flugzeug nicht vollgetankt starten können, da auch hier die Startpiste mit 1730 Metern zu kurz ist. YB überlegte sich deshalb eine Anreise mit mehreren kleineren Jets, so wie die Nati für ihren Trip nach Andorra. Nur: Deren Reichweite genügt nicht für die Strecke Bern–Haifa, also hätte man zum Nachtanken zwischenlanden müssen.

YB entscheidet sich für Etappe mit Car

Also sieht der Anreisetag des YB-Trosses nun so aus: Start vom Militärflugplatz Payerne (mit seiner 2800 Meter langen Landebahn) und Landung auf dem Flughafen Ben Gurion in Tel Aviv. Fahrt im Car nach Haifa, was je nach Verkehr anderthalb bis zweieinhalb Stunden in Anspruch nimmt. Weil die Anreise kompliziert ist, erfolgte diese bereits am Montag.

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