«Mit dieser Leidenschaft von YB ist alles möglich»
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Blick-Kunz zum Spektakel-Sieg:«Mit dieser Leidenschaft von YB ist alles möglich»

Die Ösi-Beckhams
Darum sind Ferencvaros-Stöger und seine Partnerin Ulrike Kult

Ferencvaros-Coach Peter Stöger gilt in seiner Heimat und in Deutschland als Kulttrainer. Auch wegen seiner Partnerin: Schauspielerin und Kabarettistin Ulrike Kriegler.
Publiziert: 23.08.2021 um 17:30 Uhr
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Seit 23 Jahren sind Peter Stöger und Ulrike Kriegler zusammen und sie gehen in Österreich als die «Austro-Beckhams» durch.
Foto: imago images/K.Piles
Alain Kunz, Budapest

Wer sich derart lange auf dem heissen Glitzer- und Glamour-Trainerstuhl des 1. FC Köln hält wie der Wiener Peter Stöger, der verdient als Trainer nur schon deswegen den Zusatz «Kult». Viereinhalb Jahre waren es. Das schaffte nicht mal Legende Hennes Weisweiler… Und Stöger stieg mit dem FC auf – und qualifizierte den FC erstmals seit 25 Jahren für Europa.

Fünf Jahre «Himmel, Arsch und Titten»

Doch da ist eben auch seine Beziehung zu Ulrike Kriegler, auch eine Wienerin, die in ihrer Heimat eine feste Grösse als Schauspielerin und Kabarettistin ist, in der Lindenstrasse spielte und fünf Jahre lang mit dem Programm «Himmel, Arsch und Titten» unterwegs war.

Seit 23 Jahren sind die beiden nun zusammen und sie gehen in Österreich als die «Austro-Beckhams» durch. Schmeichelt das dem Coach von Fradi? Es ehre ihn dann schon ein wenig, sagte Stöger vor ein paar Jahren, «weil der David ein echt fescher Bursch ist…» Aber ihnen sei auch egal, wenn mal nichts über sie geschrieben würde. Handkehrum wehren sich die beiden explizit nicht dagegen.

Der Austria die Augen geöffnet

Und nun ist Stöger nach zwei Jahren bei seinem Herzensverein Austria Wien in Budapest gelandet. «Die hatten mich schon mal angefragt, zur BVB-Zeit.» Doch damals sagt er ab. «Weil doch alles zu kurz kommt im Fussball, auch alles Private, die Familie. Ich brauchte ein Jahr Pause.» Diesmal aber passt es, nachdem er der Austria als Sportvorstand, Trainer und sportlicher Leiter aufzeigen konnte, in welch schwierigen Prozess sich der Klub befinde. Und dass ganz dringend kleinere Brötchen zu backen seien.

Dass es nun Budapest wurde, habe nichts mit der Nähe zu Wien zu tun. «Ulrike und ich sind autonom. Und ich war in drei Monaten zweimal in Wien.» Aber: In Budapest findet er sich mit der sportaffinen ungarischen Seele konfrontiert, wonach eine Champions-League-Teilnahme nach der ersten seit 25 Jahren in der letzten Saison jedes Jahr erwartet werden müsse. Was ein Unding ist, natürlich.


Champions League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Liverpool FC
Liverpool FC
4
9
12
2
Sporting Lissabon
Sporting Lissabon
4
7
10
3
AS Monaco
AS Monaco
4
6
10
4
Stade Brestois 29
Stade Brestois 29
4
6
10
5
Inter Mailand
Inter Mailand
4
6
10
6
FC Barcelona
FC Barcelona
4
10
9
7
Borussia Dortmund
Borussia Dortmund
4
7
9
8
Aston Villa
Aston Villa
4
5
9
9
Atalanta BC
Atalanta BC
4
5
8
10
Manchester City
Manchester City
4
6
7
11
Juventus Turin
Juventus Turin
4
2
7
12
Arsenal FC
Arsenal FC
4
2
7
13
Bayer Leverkusen
Bayer Leverkusen
4
1
7
14
OSC Lille
OSC Lille
4
1
7
15
Celtic Glasgow
Celtic Glasgow
4
0
7
16
GNK Dinamo Zagreb
GNK Dinamo Zagreb
4
-2
7
17
Bayern München
Bayern München
4
4
6
18
Real Madrid
Real Madrid
4
2
6
19
SL Benfica
SL Benfica
4
2
6
20
AC Mailand
AC Mailand
4
1
6
21
Feyenoord Rotterdam
Feyenoord Rotterdam
4
-3
6
22
FC Brügge
FC Brügge
4
-3
6
23
Atlético Madrid
Atlético Madrid
4
-4
6
24
PSV Eindhoven
PSV Eindhoven
4
2
5
25
Paris Saint-Germain
Paris Saint-Germain
4
-2
4
26
Sparta Prag
Sparta Prag
4
-3
4
27
VfB Stuttgart
VfB Stuttgart
4
-3
4
28
FC Shakhtar Donetsk
FC Shakhtar Donetsk
4
-3
4
29
FC Girona
FC Girona
4
-4
3
30
FC Salzburg
FC Salzburg
4
-7
3
31
Bologna FC
Bologna FC
4
-5
1
32
RB Leipzig
RB Leipzig
4
-5
0
33
SK Sturm Graz
SK Sturm Graz
4
-5
0
34
BSC Young Boys
BSC Young Boys
4
-10
0
35
FK Crvena Zvezda Belgrade
FK Crvena Zvezda Belgrade
4
-12
0
36
SK Slovan Bratislava
SK Slovan Bratislava
4
-13
0
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