Kein Knüller am Freitag gegen Ex-Klub GC
Corona-Fall bei Aarau – Gashi muss warten

Shkelzen Gashi (32) war einst Torschützenkönig im GC-Dress. Der Aarau-Stürmer trifft wieder: sechs Tore in acht Spielen. Das Spiel gegen Ex-Klub GC am Freitag allerdings wird wegen eines Corona-Falls bei Aarau verschoben.
Publiziert: 06.11.2020 um 15:50 Uhr
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Aktualisiert: 07.11.2020 um 16:18 Uhr
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Shkelzen Gashi ist für das Duell gegen seinen Ex-Verein GC eingeschossen.
Foto: Marc Schumacher/freshfocus
Michael Wegmann
Positiver Corona-Fall bei Aarau: Spiel gegen GC verschoben

Die SFL teilt am Freitagnachmittag mit: «Die Swiss Football League reagiert auf den positiven Corona-Fall in den Reihen des FC Aarau und sagt das für heute Freitag, 6. November 2020, um 20.00 Uhr vorgesehene Spiel der 9. Runde der Brack.ch Challenge League gegen den Grasshopper Club Zürich vorsorglich ab. Abhängig vom Entscheid des zuständigen kantonsärztlichen Dienstes über allfällige Quarantäne-Anordnungen für weitere Teammitglieder wird das Spiel am Wochenende neu angesetzt oder muss auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden. Die SFL bleibt in Kontakt mit den Klubs und den kantonalen Behörden und wird über die weiteren Schritte informieren.»

Die SFL teilt am Freitagnachmittag mit: «Die Swiss Football League reagiert auf den positiven Corona-Fall in den Reihen des FC Aarau und sagt das für heute Freitag, 6. November 2020, um 20.00 Uhr vorgesehene Spiel der 9. Runde der Brack.ch Challenge League gegen den Grasshopper Club Zürich vorsorglich ab. Abhängig vom Entscheid des zuständigen kantonsärztlichen Dienstes über allfällige Quarantäne-Anordnungen für weitere Teammitglieder wird das Spiel am Wochenende neu angesetzt oder muss auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden. Die SFL bleibt in Kontakt mit den Klubs und den kantonalen Behörden und wird über die weiteren Schritte informieren.»

Als Aarau im Januar die Verpflichtung von Shkelzen Gashi bekannt gibt, sind die Fans gespalten. Da sind die euphorisierten, die ob des grossen Namens und der grossen Vergangenheit des Stürmers – immerhin ist er zweifacher Meister mit Basel, Cupsieger mit GC und zweifacher Torschützenkönig der Super League – bereits vom Aufstieg träumen. Andere sind kritischer. Immerhin ist Gashi bis zu diesem Zeitpunkt fast ein Jahr klublos und davor drei Saisons in der MLS bei den Colorado Rapids.

2019 nur alleine trainiert

Anfänglich scheint, als würden die Zweifler recht bekommen: Gashi bleibt torlos, spielt eine schwache Rückrunde, wenn er denn überhaupt spielt. Die Mehrheit der Partien verpasst er verletzungsbedingt. Es heisst, er sei nicht fit – nicht austrainiert. Gashi: «Im ganzen 2019 habe ich nur alleine trainiert. Als ich dann bei Aarau war, merkte ich schnell, dass ich mehr Zeit brauchen würde, um wieder auf mein Level zu kommen. Und ich bin dem Klub und Sportchef Sandro Burki sehr dankbar, dass ich diese Zeit auch bekommen habe. Zu keinem Zeitpunkt habe ich Druck gespürt.»

Trotz harzigem Start spürt Gashi immer das Vertrauen von Burki – und Selbstzweifel kennt er eh nicht. «Mein Ziel war immer, dass ich in der Schweiz wieder auf dem Niveau anknüpfen kann, auf dem ich aufgehört habe.» Das ist ambitioniert. In seiner letzten vollen Spielzeit in der Schweiz trifft Gashi im Dress des FC Basel 22 Mal in 31 Einsätzen und wird Torschützenkönig. Nun führt der ehemalige albanische Nati-Stürmer mit 6 Treffern in 8 Partien die Torschützenliste der Challenge League an. Hinzu kommen noch zwei Assists. Das kann sich mehr als nur sehen lassen. Gashi: «Klar ist die Statistik gut. Aber auch wenn das jetzt doof klingt: Ich weiss, dass noch viel mehr in mir drinsteckt.»

Aarau – GC verschoben

Am Freitag wäre GC ins Brügglifeld gekommen. Das Spiel aber muss von der SFL wegen eines positiven Corona-Falls in den Reihen der Aarauer verschoben werden. Welche Verbindungen hat er noch zu seinem Ex-Klub? Gashi: «Wunderschöne Erinnerungen, mehr nicht. Ich kenne da keinen mehr.» Das Spiel ist natürlich dennoch etwas Besonderes. «Aarau gegen GC ist eine tolle Affiche. GC ist im Moment Erster, und wir sind nicht weit weg. Ich will gewinnen – und dafür gebe ich alles!» Und wie viele Tore wird er zum Heimsieg beisteuern? Gashi schmunzelt und sagt: «Sie wissen doch noch, was ich früher bei GC und Basel immer gesagt habe: Wer die Tore schiesst, ist mir egal. Hauptsache wir gewinnen. Das gilt auch bei Aarau.»

Die FCA-Fans werden es gerne hören. Wobei: Die hat er mittlerweile alle im Sack. Auch die grössten Zweifler. Gashi und Aarau, das scheint nach anfänglichen Startschwierigkeiten zu passen – und wie.

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Mannschaft
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FC Thun
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14
14
28
2
FC Etoile Carouge
FC Etoile Carouge
14
6
26
3
Neuchatel Xamax FCS
Neuchatel Xamax FCS
14
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22
4
FC Aarau
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14
5
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FC Vaduz
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14
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20
6
FC Wil
FC Wil
14
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7
FC Stade-Lausanne-Ouchy
FC Stade-Lausanne-Ouchy
14
6
16
8
AC Bellinzona
AC Bellinzona
14
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16
9
FC Schaffhausen
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14
-5
15
10
FC Stade Nyonnais
FC Stade Nyonnais
14
-18
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