… über die Fans, die ihre Jahreskarten zurückgaben
«Dass es so weit gekommen ist, stimmt uns traurig. Jede Saisonkarte, die zurückgegeben wird, ist für uns eine zu viel. Das ist ein Fan, der sich nicht mit uns identifizieren kann. Und das macht uns weh.»
… den fehlenden Dialog zwischen der Klubführung und den unzufriedenen Fans…
«Weshalb es den Dialog im Moment nicht gibt, ist nicht mit zwei, drei Sätzen zu beantworten. Wichtig ist aber zu betonen, dass wir immer bereit sind, den Dialog wieder aufzunehmen. Im Moment ist eine Gruppe der Fans so stark verärgert, dass es besser ist, wenn man jetzt auf Distanz bleibt. Ich glaube, die, welche die Saisonkarte zurückgegeben haben, möchten im Moment von mir oder Herr Burgener (der FCB-Präsident, die Red.) nichts hören.»
… über Böller in der Nacht vor der eigenen Haustüre
«Wir sind alles nur Menschen. Und alles hat seine Grenzen. Grundsätzlich: Man sollte nicht in der Nacht Menschen und Tiere erschrecken und in Mitleidenschaft ziehen. Das ist nicht nötig und ist inakzeptabel.»
… über einen möglichen Verkauf an die Investment-Gruppe Centricus
«Es ist nicht nur der FC Basel, es ist unser Klub. Bei diesen wichtigen Themen, welche die Menschen beschäftigen, müssen wir versuchen, proaktiver auf die Menschen zuzugehen.»
… über das heimlich gefilmte Karli-Odermatt-Video
«Man sollte in der Öffentlichkeit nicht solche Äusserungen tätigen, aber auch nicht anonym filmen und hochladen. Ob Herr Odermatt die richtige Persönlichkeit ist, das hat Herr Burgener einzuschätzen. Er hat dies so eingeschätzt. Und das ist für mich so zu akzeptieren.»
… über das momentane Bild des FCB in der Öffentlichkeit
«Der FC Basel gibt im Moment das Bild eines Klubs ab, der nicht einig ist. Der mit gewissen Fan-Gruppierungen zerstritten ist. Der in der Stadt gewisse Unsicherheit auslöst. Wir geben das Bild eines Klubs ab, der nicht so kommunizieren kann, wie das die Öffentlichkeit immer gerne hätte. Jetzt geht es wirklich darum, dass wir das wieder so hinkriegen, dass Menschen uns wahrnehmen als leidenschaftliche Mitarbeiter und leidenschaftliche Spieler für diesen grossartigen Klub. Aber dass auch die unternehmerischen Belange abgesichert sind.»