Thorsten Fink sieht in Patrick Rahmen, seinem ehemaligen Assistenten beim HSV, die ideale Besetzung für den Trainerposten beim FC Basel. «Ich finde Patrick Rahmen passt wunderbar zum Verein.» Rahmen trainierte zu Finks FCB-Zeiten übrigens die Basler U21.
Zwei Remis und zwei Siege
Der Ex-Aarau-Trainer steht seit Ciriaco Sforzas Entlassung Anfang April als Interimscoach an Basels Seitenlinie. Und die Ausbeute kann sich mit zwei Unentschieden und zwei Siegen sehen lassen. So könne man früher oder später auch Meister YB wieder Paroli bieten. Fink: «YB ist im Moment weit weg und es braucht ein bisschen, um wieder an sie heranzukommen. Aber gerade der Schritt, Rahmen jetzt an die vorderste Front zu stellen, ist eine sehr intelligente Entscheidung.»
Abgesehen von den Resultaten sprächen, so Fink, auch die folgenden Punkte für Rahmen: «Er ist Basler, er identifiziert sich total mit dem Verein und er kann mit der Aufgabe super umgehen.» Das sind aber längst nicht alle Lorbeeren, mit denen Fink seinen ehemaligen Assistenten schmückt. «Patrick versteht die Leute, er versteht die Muttenzerkurve, er versteht die Spieler, die Spieler verstehen ihn. Er kann schon das richtige Bindeglied für alle im Klub sein, das alle vielleicht wieder in eine Richtung bringen kann».
«Rahmen hat das Zeug dazu»
Sieht Fink einen Verbleib Rahmens in Basel also fix auch über den Sommer hinaus? «Ja, ich würde ihn zum Trainer machen», stellt der frühere Bayern-Star klar und fügt an: «Ich bin fest davon überzeugt, dass er das Zeug dazu hat.»