«Er ist natürlich ein legitimer Nachfolger»
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Babbel im «BLICK Kick»:«Spycher ist natürlich ein legitimer Nachfolger»

Babbel zu Spychers Chancen bei Frankfurt
«Ich bin sicher, dass sein Name auf der Liste stehen muss»

Im «BLICK Kick» spricht Markus Babbel (48) über die Chancen von Christoph Spycher auf den Posten des Sportchefs bei Eintracht Frankfurt.
Publiziert: 01.03.2021 um 16:05 Uhr
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Aktualisiert: 05.03.2021 um 18:38 Uhr
  • «Ich bin sicher, dass sein Name auf der Liste stehen muss»
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«BLICK Kick»-Experte Markus Babbel ist überzeugt, dass YB-Sportchef Christoph Spycher ein Mann für Eintracht Frankfurt sei.
Foto: TOTO MARTI

Eintracht Frankfurt befindet sich in einer Top-Form. Das Team rund um Ex-YB-Trainer Adi Hütter (51) liegt aktuell auf Platz vier und damit auf einem Champions-League-Platz. Coach Hütter soll bei Gladbach auf der Liste gestanden haben, hat sich aber zur Eintracht bekannt. Neben ihm ist auch Sportvorstand Fredi Bobic (49) begehrt. Ihm wird ein Wechsel zu Hertha BSC nachgesagt. So würde bei den Adlern ein neuer Posten frei werden. Ein Fall für YB-Sportchef Christoph Spycher?

Für BLICK-Experte Markus Babbel (47) ist der Sachverhalt klar: «Er ist natürlich ein legitimer Nachfolger. Er kennt den Verein, hat dort gespielt und seine Fussstapfen dort hinterlassen.»

Die Frage sei aber, ob Spycher in die Bundesliga gehen will oder er seine Mission in Bern noch nicht als erfüllt ansieht. Aber: «Wenn die Bundesliga ruft, bin ich sicher, dass sein Name auf der Liste stehen muss – alles andere wäre grobfahrlässig», fügt Babbel an.

Fachkompetenz, Teamfähigkeit und Sozialkompetenz

Für den Ex-FCL-Trainer machen drei Punkte Spycher zum Kandidaten bei Frankfurt. Der erste sei seine Fachkompetenz, «weil er ein ehemaliger Spieler ist. Er hat viel gesehen und im Ausland gespielt und dadurch einen hohen Erfahrungsschatz, den er super einbauen kann.»

Weiter meint Babbel: «Er hat darüber hinaus eine hohe Teamfähigkeit. Er hat es geschafft, eine Ruhe in den Verein zu bekommen. Dritter Punkt: Sozialkompetenz. Ich habe das Gefühl, dass jeder gern unter ihm arbeitet. Dadurch hat er die zwei, drei Prozent rausgeholt, die YB lange gefehlt haben, um Basel zu packen.»

«BLICK Kick»-Experte Marcel Koller (60) gewann als Trainer von Spycher mit GC 2003 die Schweizer Meisterschaft. Bereits damals habe der heute 42-Jährige mit seiner Sozialkompetenz im Team überzeugen können. Dass er später ein erfolgreicher Sportchef werden würde, hatte sich aber nicht abgezeichnet.

«Fantastisches geleistet»

Koller traut seinem ehemaligen Schützling den Sprung in die Bundesliga durchaus zu. «Gerade in Deutschland schauen sie, ob man erfolg hatte – als Trainer oder Sportchef. Christoph hat Fantastisches geleistet mit YB. Er wäre eine sehr gute Lösung.»

Der ehemalige FCB-Trainer schliesst mit einem kleinen Ratschlag an Spycher ab: «Ich glaube schon, dass es ihm guttun würde. Er war als Spieler bereits im Ausland. Er hofft sicher darauf oder denkt daran, dass er das irgendwann machen will, um einen Schritt weiterzugehen.» (smi)

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