Aufsteigen lohnt sich
Mit diesen fetten Prämien motiviert GC seine Spieler

Die Konfetti-Kanone steht im Letzigrund bereit: Für den Fall des Aufstiegs winken den GC-Kickern auch fette Prämien. Blick erfuhr: Bis zu 20'000 Franken können die Spieler garnieren.
Publiziert: 19.05.2021 um 11:45 Uhr
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Aktualisiert: 19.05.2021 um 12:11 Uhr
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Petar Pusic und seine GC-Kollegen werden mit einer dicken Aufstiegs-Prämie geködert.
Foto: keystone-sda.ch
Max Kern

Es ist angerichtet. Der Rote Teppich ist ausgerollt. Die Konfetti-Kanone ist im Letzigrund vor Ort. Die Kicker von Rekordmeister GC (27 Titel) können am Donnerstag im Spiel gegen den SC Kriens (20 Uhr, blue) den Aufstieg aus eigener Kraft schaffen. Mit einem Sieg ist die Sache nach zwei langen Jahren in der Challenge League definitiv geritzt – egal was Verfolger FC Thun gleichzeitig beim Auswärtsspiel in Wil macht.

GC könnte gar eine knappe Niederlage reichen – falls Thun gleichzeitig nur Unentschieden spielt. Die Zürcher haben eine um sechs Treffer bessere Tordifferenz.

Für den Fall des Aufstiegs dürfen die Spieler von Trainer Zoltan Kadar mit einer fetten Prämie rechnen. Blick erfuhr: Die Extra-Boni für den Aufstieg sind abhängig von den Einsatzminuten. Heisst: Spieler wie Nikola Gjorgjev, Petar Pusic oder Mateo Matic, die bisher in allen 35 Meisterschafts-Partien auf dem Platz standen, können eine Prämie von 20'000 Franken einstreichen. Auch für André Santos (34 Partien), Dominik Schmid und Toti Gomes (je 33) gibts einen fetten Batzen.

Wo sind die Medaillen?

Eine andere Frage ist noch offen: Schaffen es die Medaillen bis zum Abpfiff rechtzeitig in den Letzigrund oder das Wiler Bergholz-Stadion? Die Swiss Football League hat nur einen Medaillen-Satz herstellen lassen. Die Meister-Medaillen, auf denen das Jahr 2021 draufsteht, werden deshalb am Donnerstagabend an einem geheimen Ort zwischen Zürich und Wil aufbewahrt – und dann ins Stadion gefahren, wo die Aufsteiger auf ihre Auszeichnungen warten.

In etwa in der Mitte zwischen Wil und Zürich liegt Winterthur. Nur ein Gerücht, dass Liga-Boss Heini Schifferle, ein Winterthurer, mit den Medaillen vor dem TV sitzt und sich dann kurz vor dem Abpfiff ins Auto stürzt.

Vom Silber-Pokal gibt es nur eine Ausgabe. Die Liga schreibt, «sie werde versuchen, es möglich zu machen, dass Pokal und Medaillen da sind, wo sie sein müssen.»

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