«An meine Grenzen gekommen»
Markus Babbel spricht über seinen «Schlag den Star»-Sieg

Markus Babbel schnappt sich bei «Schlag den Star» den Jackpot über 100'000 Euro. Was der Blick-Experte nach seinem Sieg zu erzählen hat.
Publiziert: 03.06.2024 um 18:33 Uhr
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Markus Babbel gewinnt bei «Schlag den Star».
Foto: Screenshot ProSieben
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Lucas WerderReporter Fussball

Es ist kurz vor zwei Uhr am Montagmorgen, als Markus Babbel (51) mit seinem Strohhalm in eine leere Glasflasche trifft. Und sich so den 100'000-Euro-Jackspot der Spiele-Show «Schlag den Star» sichert. «Da haben mit richtig die Hände gezittert. Ich bin an meine Grenzen gekommen», sagt Babbel ein paar Stunden nach seinem Sieg.

Dabei wollte der Blick-Experte eigentlich gar nicht an der ProSieben-Sendung teilnehmen. «Als ich aber gehört habe, dass ich gegen meinen Freund Mehmet Scholl antreten soll, hat mich das sehr gereizt», so Babbel. «Zudem war es die erste Sendung von Matthias Opdenhövel, mit dem ich ebenfalls gut befreundet bin. Diese Kombi hat mir Lust auf die Sendung gemacht.»

Gegner Scholl muss früh aufgeben

Doch das Duell gegen Ex-Bayern-Kumpel Scholl dauert nicht lange. Schon nach dem dritten Spiel muss dieser mit Knieproblemen aufgeben. Für Scholl springt mit Thomas Helmer (59) ein weiterer Europameister von 1996 ein. Und nachdem Babbel die ersten drei Spiele für sich entschieden hat, startet Helmer eine kleine Aufholjagd.

«Ich wollte einfach nicht untergehen», blickt Babbel zurück. Nachdem er den ersten Punkt gewonnen hatte, habe er es darum ganz entspannt angehen können. «Es waren Spiele dabei, bei denen ich wusste, dass Thomas besser ist. Darum habe ich mich auf die anderen konzentriert», erzählt Babbel.

Spende für einen guten Zweck

Doch beinahe hätte aber auch sein Abend vorzeitig geendet. Beim Pickleball muss Babbel aufgeben, weil der Oberschenkel plötzlich zwickt. «Ich weiss noch nicht, was es genau ist. Aber immerhin weiss ich jetzt, dass ich noch Muskeln habe», scherzt der ehemalige Luzern-Trainer.

Babbel beisst auf die Zähne und macht nach fünfeinhalb Stunden im vorletzten Spiel den Sack zu. 62:43 steht es am Ende für den Münchner. Was er mit seinem Preisgeld macht, weiss er noch nicht. «Ich spiele wahnsinnig ungern um Geld. Darum war das auch nie der Antrieb für meine Teilnahme», so Babbel. «Ich wollte vor allem Spass haben. Und das hatte ich!» Was für ihn aber bereits klar ist: Ein nicht unwesentlicher Teil des Jackpots wird für den guten Zweck gespendet.

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