Was müssen sich die Audi-Verantwortlichen bei der langen Vorbereitung auf den Einstieg 2026 nur denken? Langsam sollten aus Deutschland einige Impulse kommen. Wie auch von Technikdirektor James Key. So macht man sich nur lächerlich. Der grösste Fehler: die langjährigen Verträge mit dem zu harmonischen Schlaf-Duo.
Positiv: 2025 werden weder Zhou noch Bottas im Sauber sitzen. Der Chinese muss froh sein, wenn seine vielen Millionen zu einem Job als Ersatzfahrer reichen.
Bottas trotzdem begehrt
Der Finne, und das erstaunt doch etwas, steht auf den «Wunschlisten» von Williams (wenn Sainz wirklich absagt und zu Alpine zieht). Sollte Ocon (neben dem gesetzten Bearman) nicht zu Haas-Ferrari gehen, wäre dort Bottas der neue Mann.
Alessandro Alunni Bravi, Team-Repräsentant: «Heute erlebten wir ein enttäuschendes Sprint-Qualifying, das uns an das Ende der Startaufstellung zurückwirft. Wir müssen verstehen, warum wir nicht in der Lage waren, den positiven Trend fortzusetzen, der letztes Wochenende in Barcelona begann. Auf einer Strecke wie Spielberg mit kurzen Rundenzeiten darf man sich keinen Fehler erlauben, und wir haben gesehen, dass besonders der letzte Sektor entscheidend ist. Heute hat uns etwas gefehlt.»
Valtteri Bottas (18.): «Ich hatte zwei saubere Runden, und obwohl die zweite wegen der Streckenbegrenzung gestrichen wurde, hätte das keinen grossen Unterschied gemacht, denn sie war nur zwei Hundertstelsekunden schneller. Leider fehlt uns noch immer die Pace für eine einzelne Runde. Der morgige Sprint wird ein harter Job, wenn man von ganz hinten startet, vor allem in einem kurzen Rennen ohne Boxenstopps, aber wir haben danach immer noch die Chance, die Abstimmung zu ändern. Wir werden uns voll und ganz darauf konzentrieren, die gewonnenen Erkenntnisse zu nutzen und unsere Leistung im morgigen Hauptqualifying und am Sonntag zu verbessern.»
Guanyu Zhou (20.): «Während wir das Training am Morgen genutzt haben, um einige Informationen und Daten zu sammeln, war das heutige Sprint-Qualifying für mich ziemlich chaotisch. Ich hatte nur zwei Runden: In der ersten kam ich weit ins Kiesbett und in der zweiten hatte ich mit viel Verkehr zu kämpfen. Das machte es schwierig, eine gute Zeit zu fahren, denn die Reifen waren schon nach dem ersten Versuch hinüber. Mit Blick auf morgen denke ich jedoch, dass wir mehr Pace haben sollten und stärker sein werden als heute – unser Fokus liegt jetzt auf dem eigentlichen Qualifying.»
Alessandro Alunni Bravi, Team-Repräsentant: «Heute erlebten wir ein enttäuschendes Sprint-Qualifying, das uns an das Ende der Startaufstellung zurückwirft. Wir müssen verstehen, warum wir nicht in der Lage waren, den positiven Trend fortzusetzen, der letztes Wochenende in Barcelona begann. Auf einer Strecke wie Spielberg mit kurzen Rundenzeiten darf man sich keinen Fehler erlauben, und wir haben gesehen, dass besonders der letzte Sektor entscheidend ist. Heute hat uns etwas gefehlt.»
Valtteri Bottas (18.): «Ich hatte zwei saubere Runden, und obwohl die zweite wegen der Streckenbegrenzung gestrichen wurde, hätte das keinen grossen Unterschied gemacht, denn sie war nur zwei Hundertstelsekunden schneller. Leider fehlt uns noch immer die Pace für eine einzelne Runde. Der morgige Sprint wird ein harter Job, wenn man von ganz hinten startet, vor allem in einem kurzen Rennen ohne Boxenstopps, aber wir haben danach immer noch die Chance, die Abstimmung zu ändern. Wir werden uns voll und ganz darauf konzentrieren, die gewonnenen Erkenntnisse zu nutzen und unsere Leistung im morgigen Hauptqualifying und am Sonntag zu verbessern.»
Guanyu Zhou (20.): «Während wir das Training am Morgen genutzt haben, um einige Informationen und Daten zu sammeln, war das heutige Sprint-Qualifying für mich ziemlich chaotisch. Ich hatte nur zwei Runden: In der ersten kam ich weit ins Kiesbett und in der zweiten hatte ich mit viel Verkehr zu kämpfen. Das machte es schwierig, eine gute Zeit zu fahren, denn die Reifen waren schon nach dem ersten Versuch hinüber. Mit Blick auf morgen denke ich jedoch, dass wir mehr Pace haben sollten und stärker sein werden als heute – unser Fokus liegt jetzt auf dem eigentlichen Qualifying.»
Der 20. der aktuellen WM (mit zwei 13. Plätzen) soll also dem Zirkus erhalten bleiben. Nur weil viele Teams einfach keinen Mut haben, auf die Talente wie Drugovich, Doohan oder Vesti zu setzen. Sie würden fast gratis antreten, während Bottas weiter seine Millionen – mit dem Velo – abholt. Das Gleiche gilt für Daniel Ricciardo.
Aufwärtstrend hielt nur kurz an
Auf der Pole für den heutigen 15. Sprint der Geschichte steht der neunfache Sieger Max Verstappen. Hinter dem Holländer lauern auf den 24 Runden die beiden McLaren-Mercedes von Norris und Piastri.
2023 landeten hier Bottas und Zhou beim Sprint auf den Plätzen 19 und 20. Vielleicht gewinnt man heute ab 12 Uhr (TV live) zwei oder drei Ränge! Aber selbst Daueroptimist Alunni Bravi fehlen zur neuen Vorstellung fast die Worte: «Wir erlebten eine enttäuschende Qualifikation, die uns nach ganz hinten wirft. Wir waren nicht in der Lage, den positiven Trend aus Barcelona weiterzuführen!»
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Das einzige Training hat dagegen den klaren Aufwärtstrend von Mercedes gezeigt. Die Freude und Motivation sind zurückgekehrt.
Leclercs Motor macht nicht mit
Bei Ferrari ist seit Kanada das Panikorchester unterwegs. In der Sprint-Quali blieb Leclerc (10.) im Finale einfach in der Boxengasse stehen und fluchte: «Kein Motor, kein Motor!»
Ein Ärgernis, ja ein Gespenst von 2023, ist mit den unsäglichen Track Limits in den Kurven 9 und 10 weg. Wer dort die Piste verlässt, wird von einem temporären und 2,5 Meter breiten Kiesbett gebremst.
Strafen-Hagel im Vorjahr
Der GP von Österreich endete vor einem Jahr mit einem Skandal: 132 gestrichene Runden, 84 Track-Limits-Vergehen und über 25 Strafen: Das Rennen verkam nach der Zieldurchfahrt zur Farce. Es dauerte Stunden bis zum offiziellen Resultat.
Gestern wurden nur noch fünf Zeiten gestrichen. Zu den «Sündern» gehörten auch Zhou und Bottas. Der Finne stand hier vor zehn Jahren auf Williams-Mercedes erstmals in der Front- Reihe und feierte seinen ersten von 67 Podestplätzen hinter dem Mercedes-Duo Rosberg und Hamilton.