Der Pilot, der 2022 neben Teamleader Valtteri Bottas (32) fahren soll, kommt aus Kalifornien und heisst Colton Herta (21). Er beendete die Indy-Car-Serie 2021 auf dem fünften Platz, hat aber schon sechs Rennen in dieser harten Serie (mit Grosjean) gewonnen. Darunter die letzten beiden in Laguna Seca und Long Beach.
Michael Andretti fuhr 1993 auch 13 Formel-1-Rennen neben Ayrton Senna für McLaren und wurde nach seinem dritten Platz in Monza durch den Finnen Mika Häkkinen ersetzt.
Vasseur: «Ich bin nur der CEO»
Der angebliche Teamkauf wäre eine schlechte Nachricht für den Italiener Giovinazzi, den Chinesen Zhou, den Australier Piastri oder den Franzosen Pourchaire aus der Sauber Academy.
Alfa-Sauber-Chef Frédéric Vasseur wurde bereits am Freitag in der Türkei genervt: «Ich bin nur der CEO und nicht der Teambesitzer. Also werde ich vielleicht einmal informiert, wenn etwas über die Bühne geht!»
Die lahme 9. Startreihe
Vasseur hat momentan ein schweres Leben. Dazu kamen nach der völlig missglückten Qualifikation die Startpositionen 17 und 18 dazu. Kimi Räikkönen (in einer Woche 42) und Antonio Giovinazzi (27) fahren also aus der neunten Reihe los.
Langsamer war nur der Russe Mazepin im Haas-Ferrari! Und der andere «Hase»? Mick Schumacher (22) grüsst zwei Reihen vor dem Hinwiler Duo. «Ein schöner Tag für unser Team» strahlte der Weltmeister-Sohn vom Genfersee.
Kimi sündigte: Zeiten gestrichen
Räikkönen muss die Pleite, zwei Wochen nach dem 8. Platz in Sotschi, auf seine Kappe nehmen. Dreimal wurden dem Finnen im ersten Teil der Qualifikation (18 Minuten) seine Rundenzeit gestrichen, weil er in Turn 1 die Strecke mit allen vier Rädern verlassen hatte.
Auch Giovinazzi erwischte es einmal. Nur sieben Piloten blieben in der ersten Kurve brav auf der Piste; Bottas, Alonso, Norris, Gasly, Stroll, Ricciardo und Ocon.
Teamchef Frédéric Vasseur: «Enttäuschend, dass der Tag, der vielversprechend startete, nicht in eine gutes Quali-Resultat mündete. Das Rennen am Sonntag ist lange und die Bedingungen noch unklar, also könnten wir eine gute Chance haben, Boden zu gewinnen und ein gutes Resultat zu erzielen.»
Antonio Giovinazzi (18. in Quali): «Die Bedingungen waren schwierig, die einen Stellen der Strecke trockneten, während andere nass blieben.»
Kimi Räikkönen (19. in Quali): «Am Morgen waren wir gut im Regen. Deshalb ist es eine Schande, dass wir es nicht übers Q1 hinaus geschafft haben. Als gegen Ende der Session endlich den richtigen Grip gefunden haben, blieben wir hinter einem anderen Auto stecken. Das wars.»
Teamchef Frédéric Vasseur: «Enttäuschend, dass der Tag, der vielversprechend startete, nicht in eine gutes Quali-Resultat mündete. Das Rennen am Sonntag ist lange und die Bedingungen noch unklar, also könnten wir eine gute Chance haben, Boden zu gewinnen und ein gutes Resultat zu erzielen.»
Antonio Giovinazzi (18. in Quali): «Die Bedingungen waren schwierig, die einen Stellen der Strecke trockneten, während andere nass blieben.»
Kimi Räikkönen (19. in Quali): «Am Morgen waren wir gut im Regen. Deshalb ist es eine Schande, dass wir es nicht übers Q1 hinaus geschafft haben. Als gegen Ende der Session endlich den richtigen Grip gefunden haben, blieben wir hinter einem anderen Auto stecken. Das wars.»