Die Formel 1 lieferte bis zum Melbourne-Knaller wieder mal viel Schrott. Den Vogel schossen dabei die «Grünen» von Aston-Martin-Mercedes ab. Vettel zerstörte sein Spielzeug, startet als Viertletzter. Bei seiner einzigen Quali-Runde fuhr er noch zu schnell durch die Boxengasse – 600 Euro Busse!
Vettels Teamkollege Lance Stroll flog allein ab und crashte später auch noch mit Latifi im Williams-Mercedes.
FIA hat andere Sorgen
Der Kanadier ist klar überfordert. In Abu Dhabi 2021 entschied Latifi – wie vor zwei Wochen in Saudi Arabien – mit einem blöden Unfall und der logischen Safety Car-Folge das Rennen. Und zweimal profitierte dadurch Max Verstappen!
Vielleicht sollte die FIA den Miliardärssohn Nicholas Latifi (25) für ein Rennen aus dem Verkehr ziehen. Als Denkpause!
Doch der Weltverband hat offenbar andere Sorgen. In einem stundenlangen Meeting mit den Fahrern wurden zwar viele Themen angesprochen, doch am meisten Zeit wurde mit dem neuen Verbot von Schmuck, Uhren und vor allem Piercings im Cockpit verschwendet.
Diskussion um feuerfeste Unterwäsche
Da kam es sogar zum verbalen Streit zwischen dem neuen deutschen Rennleiter Niels Wittich (früher DTM) und Superstar Hamilton. Der Brite führt ja an der Nase und den Ohren (und vielleicht noch an andern Orten) seine Piercings im Renntempo durch die Welt. Ab Monte Carlo ist es Gesetz.
Der Höhepunkt war aber erst erreicht, als es zur Diskussion um die feuerfeste Unterwäsche kam. In Zukunft will die FIA kontrollieren, dass diese Unterwäsche tatsächlich aus dem geforderten Material ist. Oder Hosen runter.