Mit der Formel 1 hat Kimi Räikkönen abgeschlossen. «Es ist gut da raus zu sein», holte er in einem kürzlich erschienenen «Autosport»-Interview zum knackigen Rundumschlag aus.
Unterdessen ist auch klar, was der Finne mit 350 GP-Starts (F1-Rekord) künftig tun wird: Er wendet sich seiner Motocross-Leidenschaft zu und wird Teamchef.
Kimis Piloten treten gegen Seewer an
Räikkönen ist seit geraumer Zeit Besitzer des Ice-One-Racing-Teams, welches neu das Kawasaki-Werksteam stellt.
Bedeutet: Kimis Piloten Ben Watson und Romain Febvre fahren künftig gegen den Schweizer Motocross-Star Jeremy Seewer in der Königsklasse MXGP um die WM-Krone. Am 20. Februar ist der Saisonstart in Grossbritannien.
Für strategische Entwicklung zuständig
«Jetzt, wo ich mich aus dem Racing-Sport zurückgezogen habe, kann ich mehr Zeit für dieses Projekt aufwenden», so Räikkönen. Der 42-Jährige wird für die strategische Entwicklung zuständig sein. Als Teammanager amtet Antti Pyrhönen, Kimis finnischer Landsmann und Motocross-Mann des Vertrauens .
Seinen letzten Formel-1-GP bestritt Kimi Räikkönen beim denkwürdigen Finale von Abu Dhabi am 12. Dezember. Im Alfa-Sauber musste er wegen Bremsproblemen vorzeitig aufgeben. (M.D./yap)