Auf einen Blick
- Sebastian Vettel nahm am Swiss Epic teil.
- Er wählte den Alias «Sebastian Sprater» für das Rennen.
- Er belegte den 129. Rang mit zwei Stunden Rückstand.
Sebastian Vettel, der viermalige Formel-1-Weltmeister, nahm am letzten Samstag unter dem Decknamen «Sebastian Sprater» am mehrtägigen Mountainbike-Rennen «Swiss Epic» durch die Schweizer Alpen teil. Zusammen mit seinem Partner «Maik Sparmann», einem alten Schulfreund aus Heppenheim, belegte er den 129. Rang mit gut zwei Stunden Rückstand auf das Siegerteam.
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Vettel, der seine Formel-1-Karriere 2022 nach 53 Grand-Prix-Siegen beendete, wählte als Alias den Ledignamen seiner Frau Hanna. «Ich bin früher schon viel Rad gefahren, die Herausforderung hat mich gekitzelt», erklärte der Ex-Champion seine Motivation gegenüber SRF. Trotz des Decknamens konnte der 36-Jährige nicht völlig anonym antreten, Fans erkannten den Superstar sofort.
«Ich wusste nicht, was kommt»
Die Beine seien nach einer Woche mit vielen Höhenmetern und überwundenen Pässen müde, aber es habe sehr viel Spass gemacht: «Es war eine anstrengende, aber schöne Art, die Schweiz von so vielen Seiten zu sehen.» Die Vorbereitung sei allerdings nicht optimal verlaufen, meint der Wahlschweizer: «Ich hätte mich besser vorbereiten sollen. Ich wusste nicht, was kommt.»
Erst kürzlich hatte er bereits unter demselben Pseudonym am Mountainbike-Rennen Offroad Finnmark in Norwegen teilgenommen, wie die Zeitung Altaposten berichtete. Der Wechsel vom PS-starken Boliden aufs Mountainbike scheint Vettel zu liegen. Auch wenn er nicht um den Sieg mitfuhr, bewies er Ausdauer und Kampfgeist.