Sieben Mal in Folge hat zuletzt in der Formel 1 der Pole-Setter auch das Rennen gewonnen. Eine Statistik, die beim GP zum 70-jährigen Jubiläum vor allem Valtteri Bottas freuen dürfte. Der Finne schlägt seinem favorisierten Mercedes-Teamkollegen Lewis Hamilton ein Schnippchen und steht zum 13. Mal auf der Pole.
«Die Quali war toll. Das Auto war eindeutig besser als letzte Woche. Es ist herrlich zu fahren», so Bottas. Und Hamilton sagt: «Meine Runde war nicht überragend. Aber Valtteri hat einen ausgezeichneten Job gemacht.»
Die Überraschung der Quali ist Nico Hülkenberg. Der Ersatz-Pilot von Sergio Pérez stellt seinen Racing Point nach dem Urteil im «Copygate» auf Position 3. Hamiltons Kommentar: «Nicht schlecht für einen Rentner.» Hülkenberg wird in zehn Tagen 33, Hamilton ist 35. Der Deutsche schaffte es in 177 Rennen übrigens noch nie unter die Top 3. 2010 stand er mit Williams auf der Pole.
Debakel für Vettel
Die Rückstände auf die beiden Mercedes sind gigantisch. Charles Leclerc im schnelleren der beiden Ferrari verliert 1,4 Sekunden. Ein Debakel erlebt Sebastian Vettel. Der Deutsche verpasst das Q3. Noch schlimmer: Er ist fast vier Zehntel langsamer als Teamkollege Leclerc. «Ich habe alles gegeben. Mehr war im Auto einfach nicht drin», resigniert der vierfache Weltmeister am Boxenfunk.
Beide Ferrari sind zwar mit neuen Motoren ausgestattet. RTL-Experte Christian Danner sagt aber: «Es wäre sicher interessant, wenn Leclerc und Vettel mal das Auto tauschen würden.»
Die beiden Alfa-Sauber kommen wie schon in der gesamten Saison in der Quali nicht auf Touren. Antonio Giovinazzi und Kimi Räikkönen starten aus der letzten Startreihe. Ein Resultat, das die Hinwiler aus Budapest bereits kennen. Übrigens: Beim allerersten GP vor 70 Jahren standen noch vier Alfa Romeo ganz vorne.
Hier gehts zur Startaufstellung.
Teamchef Frédéric Vasseur: «Die letzte Startreihe entspricht natürlich nicht unseren Vorstellungen. Die Strecke passt nicht so gut zu unserem Auto, das wussten wir. Und im Qualifying sahen wir immer schlechter aus als im Rennen. Wir haben ein starkes Team in Hinwil, das auf eine Verbesserung hinarbeitet.»
Kimi Räikkönen: «Aktuell ist der Unterschied zwischen einer guten und einer schlechten Runde der Unterschied zwischen Platz 16 und 20. Das ändert also nicht viel an unserer Situation. Das ist kurzfristig auch nicht zu ändern. Wir können nur am Sonntag rausgehen und unser Bestes versuchen.»
Antonio Giovinazzi: «Die Bedingungen waren schwierig. Ich habe auf meiner schnellen Runde wegen dem Wind den Grip verloren. Aber wir hätten es auch sonst nicht ins Q2 geschafft.»
Teamchef Frédéric Vasseur: «Die letzte Startreihe entspricht natürlich nicht unseren Vorstellungen. Die Strecke passt nicht so gut zu unserem Auto, das wussten wir. Und im Qualifying sahen wir immer schlechter aus als im Rennen. Wir haben ein starkes Team in Hinwil, das auf eine Verbesserung hinarbeitet.»
Kimi Räikkönen: «Aktuell ist der Unterschied zwischen einer guten und einer schlechten Runde der Unterschied zwischen Platz 16 und 20. Das ändert also nicht viel an unserer Situation. Das ist kurzfristig auch nicht zu ändern. Wir können nur am Sonntag rausgehen und unser Bestes versuchen.»
Antonio Giovinazzi: «Die Bedingungen waren schwierig. Ich habe auf meiner schnellen Runde wegen dem Wind den Grip verloren. Aber wir hätten es auch sonst nicht ins Q2 geschafft.»