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Beendet
Rennen
GP von Australien
Melbourne
Melbourne
1.
Carlos Sainz Jr
Carlos Sainz Jr1:20:26.843Ferrari
2.
Charles Leclerc
Charles Leclerc+2.366Ferrari
3.
Lando Norris
Lando Norris+5.904McLaren
24.03.2024, 06:45 Uhr

Auf Wiedersehen!

Wir verabschieden uns mit Glückwünschen an Ferrari vom Rennen in Australien. Weiter geht es in zwei Wochen mit dem Rennen in Japan. Wir sind auch dann wieder live dabei!

24.03.2024, 06:43 Uhr

Der WM-Stand

In der Weltmeisterschaft rutscht das Feld nach dem Verstappen-Ausfall zusammen. Der Niederländer führt weiterhin mit 51 Punkten, doch Leclerc liegt nur noch vier Punkte dahinter. Sergio Pérez ist mit 46 Punkten Dritter vor Carlos Sainz, der 40 Punkte auf dem Konto hat.

24.03.2024, 06:41 Uhr

Untersuchung gegen Alonso

Am Rennergebnis könnte sich durchaus noch etwas ändern. Die Rennleitung gab bekannt, dass eine Untersuchung gegen Fernando Alonso läuft. Es geht um den Unfall mit George Russell und ob Alonso mit Absicht zu langsam in die Kurve gefahren war. 

24.03.2024, 06:38 Uhr

Haas mit beiden Fahrern in den Top Ten

Wie schon in Saudi-Arabien konnte Haas die Ausfälle in dem Spitzenfeld gut nutzen. Das Team brachte in Australien sowohl Nico Hülkenberg als auch Kevin Magnussen in die Punkteränge. Bei Williams hingegen hat sich die harte Entscheidung gegen Sargeant nicht ganz gelohnt. Albon verpasste hauchdünn die Punkteränge und wurde Elfter.

24.03.2024, 06:36 Uhr

Wenig zu holen für Red Bull

Red Bull hingegen dürfte sich mehr erhofft haben. Nachdem Verstappen ausgefallen war, musste Sergio Pérez die Kohlen aus dem Feuer holen. Viel ausrichten konnte der Mexikaner am Ende von seiner Startposition aber nicht und im Laufe des Rennens machte Pérez gerade einmal eine Position gut, womit er den Tag auf Platz fünf beendete. Einen schwarzen Tag erlebte auch Mercedes: Lewis Hamilton fiel schon früh nach Motorschaden aus, während Russell nur wenige Kilometer vor dem Ziel einen heftigen Crash erlebte.

24.03.2024, 06:32 Uhr

Sainz siegt bei Rückkehr souverän

Was für ein Rennen von Carlos Sainz! Vor zwei Wochen musste der Ferrari-Pilot noch zusehen, nachdem ihn eine Blinddarm-Operation ausser Gefecht gesetzt hatte. In Australien gelang ihm das Blitzcomeback mit einer starken Leistung. Bereits im Qualifying liess Sainz aufhorchen. Im Rennen hatte er nach dem frühen Ausfall von Verstappen ebenfalls alles im Griff und konnte das Geschehen von der Spitze diktieren. "Es war ein wirklich gutes Rennen, physisch war es nicht das Einfachste, aber ich war grösstenteils auf mich allein gestellt, so dass ich das Tempo und die Reifen kontrollieren konnte", berichtet Sainz im Siegerinterview. "Das Leben ist verrückt, was zu Beginn des Jahres passiert ist, das Podium in Bahrain, der Blinddarm in Saudi-Arabien und der Sieg hier." Den Tag für Ferrari macht Charles Leclerc auf dem zweiten Platz perfekt. Zufrieden dürfte auch McLaren sein. Für sie gibt es das erste Podest in diesem Jahr.  

24.03.2024, 06:27 Uhr

Auflösung des Russell-Unfalls

Russell war auf der Verfolgung von Alonso, er kam in Kurve 6 und 7 so nah an ihn heran, musste dann stärker als erwartet bremsen, übersteuerte und rutschte durch das Kiesbett in die Leitplanken. Das Kiesbett sorgte dafür, dass viel Geschwindigkeit rausgenommen wurde, trotzdem war es ein heftiger Unfall. Russell ist inzwischen ausgestiegen und kann sich ohne fremde Hilfe ins Medical Car setzen. Auf ihn warten jetzt die provisorischen Untersuchungen nach so einem heftigen Unfall.

24.03.2024, 06:26 Uhr
Rennende
Rennende

58. Runde: Ende Rennen

Das Rennen auf dem Albert Park Circuit ist beendet und die Autos kehren langsam an die Box zurück. Vierter wird Oscar Piastri. Erst dahinter ist mit Sergio Pérez der erste Red Bull zu finden. Fernando Alonso und Lance Stroll liegen dahinter auf den Rängen sechs uns eiben. Die Top Ten komplettieren Tsunoda und die beiden Haas-Fahrer.

24.03.2024, 06:25 Uhr
Rennresultat
Rennresultat

58. Runde: Carlos Sainz gewinnt das Rennen des Australien Grand Prix

Während wir noch auf die Auflösung des Russell-Unfalls warten, beendet Carlos Sainz die finale Runde und darf bei seiner Rückkehr gleich einmal den Sieg feiern! Zweiter wird Charles Leclerc vor Lando Norris.

24.03.2024, 06:24 Uhr

58. Runde: Unfall von George Russell

Heftiger Crash von George Russell! Russells Auto liegt auf der Seite, nachdem er die Mauern getroffen hat. Die beste Nachricht ist, dass er bestätigen kann, dass es ihm gut geht und dass er sich im Auto bewegen kann. Das virtuelle Safety Car wird gezeigt.

Boxenstopp-Debakel für Sauber
Verstappen-Bremse explodiert, Ferrari profitiert

Für Max Verstappen ist das Rennen früh vorbei. Davon profitiert Ferrari: Carlos Sainz gewinnt den GP von Australien vor Teamkumpel Leclerc. Für Kick-Sauber gibts erneut nichts Zählbares.
Publiziert: 24.03.2024 um 06:46 Uhr
|
Aktualisiert: 24.03.2024 um 10:21 Uhr
1/10
Carlos Sainz (vorne) holt sich in Australien seinen 3. GP-Sieg. Auf Platz zwei steht mit Charles Leclerc ebenfalls ein Ferrari.
Foto: Lukas Gorys
Roger Benoit (aus Melbourne) und Jonas Lang

Das Rennen

1. Carlos Sainz (Ferrari)
2. Charles Leclerc (Ferrari)
3. Lando Norris (McLaren)

In Bahrain und Saudi-Arabien feierte Red Bull noch zweimal einen Doppelsieg. In Australien freut sich Ferrari über Platz 1 und 2.

Das frühe Out von Seriensieger Max Verstappen (9 Siege in Serie) verhindert einen weiteren Sieg von Red Bull. Das bedeutet auch: Im dritten Rennen gibts erstmals einen anderen Sieger als den Holländer. Carlos Sainz überholt Verstappen bereits in der 2. Runde und setzt sich von diesem Zeitpunkt an ab. Kumpel Leclerc ist der Einzige, der Sainz gefährlich werden könnte.

Die beiden Ferrari-Piloten haben aber wohl einen Nichtangriffspakt abgeschlossen und sichern so Ferrari den Doppelsieg. Für Sainz, der letzte Woche wegen einer Blinddarm-OP das Rennen in Saudi-Arabien verpasste, nach seinem dritten GP-Triumph scherzt der Spanier: «Ich würde allen Fahrern empfehlen, den Blinddarm entfernen zu lassen, dann fährt man scheinbar schneller.» Zuletzt gewann er 2023 in Singapur. 

Um Platz drei kämpfen die beiden McLaren-Piloten Norris und Piastri – mit besserem Ende für den Briten. Lokalmatador Piastri verpasst mit dem vierten Platz knapp das Podest und die Chance, als erster Australier in der F1-Geschichte beim Heim-Grand-Prix auf dem Podest zu stehen.

Kick-Sauber

14. Valtteri Bottas
15. Guanyu Zhou

Wieder gibts Probleme beim Boxenstopp! Bottas fährt in Runde 9 erstmals in die Box und bleibt wie bereits in den ersten beiden Rennen lange stehen und verliert viel Zeit. Dann kommt er als Letzter zurück auf die Strecke. Die Angst vor den Boxenstopps bleibt bei Kick-Sauber bestehen. 

Guanyu Zhou startet das Rennen aus der Boxengasse. Grund: In der letzten Q1-Runde wird der Frontflügel des Kick-Saubers beschädigt, adäquaten Ersatz hat der Rennstall nicht, darum muss man auf eine ältere Spezifikation zurückgreifen. Nach dem Out im Qualifying wäre Zhou sowieso vom letzten Platz gestartet. Im Rennen sitzt Zhou lange Hülkenberg im Nacken, bis er in die Boxengasse muss und dort wie Bottas viel Zeit verliert – beim Chinesen geht der Motor während des Stopps aus … Es ist ein (weiterer) schwarzer Kick-Sauber-Tag in Down Under.

Besonders bitter für Kick-Sauber: Haas fährt doppelt in die Punkte. Nico Hülkenberg wird Neunter und Kevin Magnussen profitiert vom Russell-Crash und rückt in der letzten Runde noch auf den zehnten Rang.

Die Stimmen

Das sagt Kick-Sauber

Kick-Sauber-Repräsentant Alunni Bravi: «Zunächst einmal müssen wir uns bei unseren Fahrern entschuldigen, vor allem bei Valtteri, der im ersten Teil des Rennens gezeigt hat, dass er mit den zehn besten Fahrern mithalten und um einen Platz in den Punkterängen mitkämpfen kann. Wir haben Massnahmen zur Entschärfung unseres Boxenstopp-Problems ergriffen, was die Situation verbessert, aber das Problem nicht gelöst hat: Was Valtteri passiert ist, ist ein etwas anderes Problem im Vergleich zu Bahrain oder Saudi-Arabien. Es hat Valtteris Rennen komplett ruiniert. Wir haben die Chance verpasst, in die Punkte zu fahren. Zhou hatte während des gesamten Rennens Probleme mit dem Getriebe: Als er an die Box kam, konnte er den Gang nicht einlegen, bevor das Auto schliesslich stehen blieb. Es ist nicht die Schuld des Fahrers. Als Team müssen wir Verantwortung übernehmen: Nur so können wir uns verbessern. Es ist frustrierend, keine Punkte zu holen, wenn das Potenzial da ist.»

Valtteri Bottas, 14.: «Es ist nie schön, wenn ein gutes Rennen im Sande verläuft. Es ist frustrierend, denn bis zum Boxenstopp lief es wirklich gut. Wir hatten einen guten Start, vor allem aber eine starke Geschwindigkeit und wir hätten in die Punkte fahren müssen. Es ist offensichtlich, dass wir eine Lösung für die Probleme brauchen. Was wir bisher getan haben, hat die Häufigkeit der Zwischenfälle stark reduziert, aber das Risiko ist immer noch da – wie wir heute gesehen haben. Es gibt ein gewisses Mass an Pech, und es gibt nichts, was die Boxencrew hätte anders machen können. Es ist ein technisches Problem, das gelöst werden muss. Das Positive: Unsere Leistung verbessert sich mit den Upgrades. Wir hätten in die Punkte fahren müssen. Ich glaube, dass P8 oder P9 in Reichweite waren.»

Zhou Guanyu, 15.: «Das war ein schwieriges Wochenende. Der Start aus der Boxengasse ist immer schwierig. Für das Team waren heute einige Punkte zu holen, aber leider haben wir es nicht geschafft. Bei meinem zweiten Boxenstopp hatte ich ein Problem mit dem Getriebe, auf das ich keinen Einfluss hatte – als ich den Gang einlegte, blieb das Auto stehen, was viel Zeit kostete. Insgesamt sah unser Renntempo weiterhin ziemlich stark und konkurrenzfähig mit den Teams um uns herum aus. Es war eine verpasste Chance, aber als Team werden wir weiter daran arbeiten, in Suzuka wieder auf die Beine zu kommen.»

Kick-Sauber-Repräsentant Alunni Bravi: «Zunächst einmal müssen wir uns bei unseren Fahrern entschuldigen, vor allem bei Valtteri, der im ersten Teil des Rennens gezeigt hat, dass er mit den zehn besten Fahrern mithalten und um einen Platz in den Punkterängen mitkämpfen kann. Wir haben Massnahmen zur Entschärfung unseres Boxenstopp-Problems ergriffen, was die Situation verbessert, aber das Problem nicht gelöst hat: Was Valtteri passiert ist, ist ein etwas anderes Problem im Vergleich zu Bahrain oder Saudi-Arabien. Es hat Valtteris Rennen komplett ruiniert. Wir haben die Chance verpasst, in die Punkte zu fahren. Zhou hatte während des gesamten Rennens Probleme mit dem Getriebe: Als er an die Box kam, konnte er den Gang nicht einlegen, bevor das Auto schliesslich stehen blieb. Es ist nicht die Schuld des Fahrers. Als Team müssen wir Verantwortung übernehmen: Nur so können wir uns verbessern. Es ist frustrierend, keine Punkte zu holen, wenn das Potenzial da ist.»

Valtteri Bottas, 14.: «Es ist nie schön, wenn ein gutes Rennen im Sande verläuft. Es ist frustrierend, denn bis zum Boxenstopp lief es wirklich gut. Wir hatten einen guten Start, vor allem aber eine starke Geschwindigkeit und wir hätten in die Punkte fahren müssen. Es ist offensichtlich, dass wir eine Lösung für die Probleme brauchen. Was wir bisher getan haben, hat die Häufigkeit der Zwischenfälle stark reduziert, aber das Risiko ist immer noch da – wie wir heute gesehen haben. Es gibt ein gewisses Mass an Pech, und es gibt nichts, was die Boxencrew hätte anders machen können. Es ist ein technisches Problem, das gelöst werden muss. Das Positive: Unsere Leistung verbessert sich mit den Upgrades. Wir hätten in die Punkte fahren müssen. Ich glaube, dass P8 oder P9 in Reichweite waren.»

Zhou Guanyu, 15.: «Das war ein schwieriges Wochenende. Der Start aus der Boxengasse ist immer schwierig. Für das Team waren heute einige Punkte zu holen, aber leider haben wir es nicht geschafft. Bei meinem zweiten Boxenstopp hatte ich ein Problem mit dem Getriebe, auf das ich keinen Einfluss hatte – als ich den Gang einlegte, blieb das Auto stehen, was viel Zeit kostete. Insgesamt sah unser Renntempo weiterhin ziemlich stark und konkurrenzfähig mit den Teams um uns herum aus. Es war eine verpasste Chance, aber als Team werden wir weiter daran arbeiten, in Suzuka wieder auf die Beine zu kommen.»

WM-Klassemente

Zum WM-Klassement der Teams gehts hier!

Das gab zu reden I

Das wird nichts mit dem zehnten saisonübergreifenden Sieg für Max Verstappen. Der Holländer muss in der 4. Runde die Segel streichen: «Es hat Rauch hier. Und Feuer. Es ist die Bremse», funkt Verstappen auf dem Weg in die Boxengasse. Zum Zeitpunkt des Outs liegt der Seriensieger auf Platz 2 hinter Carlos Sainz im Ferrari. Bereits als er in Kurve 9 überholt wird, beschwert sich Verstappen über den Funk und sagt, dass er das Auto fast verloren hätte. 

Auch für Hamilton ist das Rennen in Runde 17 vorbei. Motorschaden beim Mercedes.

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Das gab zu reden II

Besorgte Gesichter in der letzten Runde auf den australischen Rängen. George Russell liefert sich mit Fernando Alonso einen Zweikampf um Platz 6. Dabei verliert der Brite die Kontrolle, knallt in die Mauer und liegt anschliessend auf der Seite. «Ich bin okay», funkt Russell rasch. Mit dem Russell-Out beendet kein Mercedes den Australien-GP. Das Rennen wird – wie letztes Jahr – hinter dem virtuellen Safety Car beendet.

Kurz nach dem Rennen meldet die Rennleitung, dass der Unfall von Russell untersucht wird. Drei Stunden später ist das Urteil klar: Alonso kriegt 20 Strafsekunden und fällt damit zwei Plätze zurück. Alonsos Manöver sei «unberechenbar» gewesen, so die Begründung der Rennleitung. Zusätzlich werden dem Spanier noch drei Strafpunkte aufgebrummt.

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So gehts weiter

Von Melbourne gehts ins japanische Suzuka. Dort findet am 7. April der nächste GP statt. Auch dann ists etwas für Frühaufsteher: Rennstart in Japan ist um 7 Uhr.

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