Seine Zukunft ist offen. Ferrari, Mercedes und Aston Martin warten mit Blankoschecks auf den knorrigen Briten.
Das Genie, das bisher rund zehn Millionen Euro verdiente, findet kaum den Weg von einem Hotel zur Rennstrecke. Aber man weiss: In der Formel 1 ist allein der Gewinn von einer Zehntelsekunde schon mehrere Millionen wert.
Italien wäre eine echte Herausforderung für Newey – nach zwei abgelehnten Transfer-Versuchen in den letzten zehn Jahren!
Bei Mercedes und Aston Martin könnte der Mann mit über 200 GP-Siegen für Williams (1991 bis 1996), McLaren (1997 bis 2005) und Red Bull (ab 2006) auf der geliebten Insel bleiben.
2026 wird es kritisch
Mit dem Hobby-Rennfahrer Newey (viele Unfälle) verlässt die Nummer 1 das in Seenot geratene Bullen-Schiff des selbst ernannten Kapitäns Christian Horner.
Wenn dieser auch noch Max Verstappen (26) verliert, steht er 2026 ohne Superstar, neues Newey-Auto und auch ohne Honda-Motor da. Wie gut die PS-Eigenproduktion (Powertrains) wird, steht in den Sternen.
Was macht der Verstappen-Clan?
Noch schweigt der Verstappen-Clan mit Chefdenker Helmut Marko. Man wartet wohl auch auf die Wiederaufnahme des «Prozesses» im Fall Horner ab. Das ganze Theater im eigenen Team hat Newey sicher den Rest gegeben.
Die Konkurrenz freut es. Aber wer profitiert? Seit Red Bull 2006 in die Formel 1 einstieg, steht das Siegesduell mit Mercedes nach dem GP China 117:116 für den Energydrink-Riesen. Klar, dass jetzt Horner weiter über Erzfeind Toto Wolff (Mercedes) lästert. Der träumt ja von Verstappen und Newey.