«Als ich das Heck verlor, wusste ich sofort, was passiert! Zum Glück sass ich in einem Formel-1-Auto!» Mick Schumacher (23) muss den GP in Saudi-Arabien an den Haas-Boxen verfolgen. «Wir gehen im Hinblick auf das nächste Rennen in Melbourne keine Risiken mit den Ersatzteilen ein!» Er hatte am Samstag bei 260 km/h den zweiten Crash in Jeddah – nach dem Rennunfall 2021.
Die Verzögerung beim Einschlag von 33 g hört sich angesichts der TV-Bilder moderat an. Teamchef Steiner: «Micks Glück war, dass die seitliche Crashstruktur einen tollen Job gemacht hat – und das Getriebe abgebrochen ist! Das hat viel Energie rausgenommen.»
Die Frage bleibt im Raum: Ist Schumi von der Formel 1 überfordert? Zudem beisst er sich am neuen Teamkollegen Magnussen (29) fest, will seine hohe Leistungsstufe mit allen Mitteln erreichen. Das kann gefährlich sein. Mick trotzig: «Wer nicht ans Limit geht, hat hier keine Chance!»