Probleme beim Abtransport von Bottas-Auto nach Ausfall
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Technische Probleme bei Sauber:Probleme beim Abtransport von Bottas-Auto nach Ausfall

Bottas vom Motor gestoppt – sein Nachfolger wurde 10.
Sauber: Zehnter Nuller in Serie und WM-Letzter!

Dem Kick-Sauber-Team bleibt das Elend weiter an den Reifen kleben. In China mussten sich die Hinwiler bereits den zehnten Nuller in Serie notieren lassen.
Publiziert: 21.04.2024 um 13:46 Uhr
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Aktualisiert: 21.04.2024 um 14:44 Uhr
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So ein Pech: Da kämpft Valtteri Bottas (hinten) gegen Nico Hülkenberg (vorn) endlich mal um den goldenen 10. Platz, ...
Foto: Lukas Gorys
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Roger BenoitFormel-1-Experte

Zuletzt gabs in Katar 2023 WM-Punkte: 8. Bottas, 9. Zhou. Es waren gleich sechs der total 16 Zähler in der letzten Saison. Oder vier mehr als das letztjährige WM-Schlusslicht Haas-Ferrari.

Ferrari-Motor bremste Bottas

20 Runden durfte das Schweizer Team erstmals in diesem Jahr ernsthaft an WM-Punkte denken. Valtteri Bottas (34), für 2025 noch ohne Cockpit, kämpfte rundenlang mit Nico Hülkenberg (36) im Haas-Ferrari um den goldenen zehnten Platz.

Bis zur 21. Runde. Dann rollte der Finne den C44 in einen Notausgang. Sein kurzer Funkspruch liess keine Zweifel über den Ausfallgrund offen: «Engine is gone!»

Motorschaden! Es war erst der 27. Ausfall von Bottas in seinem 227. Formel-1-Einsatz.

Ocons 11. Platz erlöst Alpine

Im Ziel lag Hülkenberg weiter auf dem zehnten Platz und holte sich für die «Haasen» den fünften Zähler in diesem Jahr. Der wohl neue Sauber-Pilot 2025 konnte Esteban Ocon im Alpine um 2,3 Sekunden hinter sich lassen.

Stimmen Kick-Sauber nach GP China

Valtteri Bottas: «Das ist ein eher enttäuschendes Ende eines vielversprechenden Wochenendes. Mit Startplatz 10 war ich in einer guten Position, um um Punkte zu kämpfen. Das Rennen verlief insgesamt gut – bis mein Motor ausfiel. Das müssen wir in den nächsten Tagen gründlich untersuchen. Es ist schwer zu akzeptieren, aber so ist der Rennsport und es werden sich noch viele Möglichkeiten ergeben. Unsere Pace verbessert sich und als Team machen wir an vielen Fronten immer wieder kleine Schritte. Wir waren das ganze Wochenende um Platz 10 herum und konnten viel über unser Auto und unsere Upgrades lernen. Damit können wir unser Potenzial maximieren. Wenn wir diese Schritte weiter machen, freue ich mich auf Miami – eine Strecke, die mir in den letzten Jahren viel Spass gemacht hat.»

Guanyu Zhou: «Es war eine unglaubliche Erfahrung. Jahrelang habe ich von einem Rennen zu Hause geträumt – endlich ist es Realität geworden. Die Leidenschaft und Liebe von allen auf der Tribüne zu sehen, das habe ich noch nie erlebt. Vor allem die Einführungsrunde werde ich nie vergessen, wenn so viele Menschen jubeln und deinen Namen rufen. Vor allem im Parc Ferme haben mich die Emotionen erwischt. Das war ein besonderer Moment, von der Ehre gekrönt, als erster chinesischer Fahrer bei einem chinesischen GP zu starten. Das Rennen war hart, besonders im ersten Stint, als ich nicht viel Grip hatte und überall hinrutschte. Wir wussten, dass es von hinten schwierig werden würde, noch in die Punkte zu fahren. Aber wir können uns auf einige positive Dinge konzentrieren wie unsere Pace und die grossartigen Verbesserungen, die Team und Crew bei den Boxenstopps gemacht haben. Diese waren meistens sauber.»

Team-Repräsentant Alunni Bravi: «Das war nicht das Rennen, das wir erwartet haben und es war nicht das Rennen, das wir wollten. Zhou hat mit dem Team Geschichte in der Formel 1 in China geschrieben – ein Beweis dafür ist die Unterstützung aller Zuschauer während des gesamten Wochenendes. Es war beeindruckend und hat unsere Erwartungen übertroffen. Wir haben gesehen, wie sehr die Popularität der Formel 1 in China dank Zhou zunimmt und sind stolz, als Team Teil davon zu sein. Wir erwarteten ein hartes Rennen für ihn, aber er hatte eine gute Pace und kämpfte gut in den vielen Duellen, die er hatte. In der Schlussphase wählten wir eine aggressive Strategie und wechselten auf die weichen Reifen, um ihm mehr Leistung zu bieten. Leider gab es keine Punkte für ihn. Aber es war wichtig zu zeigen, dass er kämpfen und mit den anderen Autos konkurrenzfähig sein kann. Für Bottas ist es eine Enttäuschung. Sein Rennen endete wegen eines Problems mit dem Antriebsstrang. Das werden wir untersuchen. Positiv ist die Konstanz unserer Boxenstopps, mit denen wir unser fürs Wochenende gestecktes Ziel erreichen konnten. Nun richten wir unseren Blick auf Miami mit dem Wissen, dass wir dort ein starkes Wochenende erleben können.»

Valtteri Bottas: «Das ist ein eher enttäuschendes Ende eines vielversprechenden Wochenendes. Mit Startplatz 10 war ich in einer guten Position, um um Punkte zu kämpfen. Das Rennen verlief insgesamt gut – bis mein Motor ausfiel. Das müssen wir in den nächsten Tagen gründlich untersuchen. Es ist schwer zu akzeptieren, aber so ist der Rennsport und es werden sich noch viele Möglichkeiten ergeben. Unsere Pace verbessert sich und als Team machen wir an vielen Fronten immer wieder kleine Schritte. Wir waren das ganze Wochenende um Platz 10 herum und konnten viel über unser Auto und unsere Upgrades lernen. Damit können wir unser Potenzial maximieren. Wenn wir diese Schritte weiter machen, freue ich mich auf Miami – eine Strecke, die mir in den letzten Jahren viel Spass gemacht hat.»

Guanyu Zhou: «Es war eine unglaubliche Erfahrung. Jahrelang habe ich von einem Rennen zu Hause geträumt – endlich ist es Realität geworden. Die Leidenschaft und Liebe von allen auf der Tribüne zu sehen, das habe ich noch nie erlebt. Vor allem die Einführungsrunde werde ich nie vergessen, wenn so viele Menschen jubeln und deinen Namen rufen. Vor allem im Parc Ferme haben mich die Emotionen erwischt. Das war ein besonderer Moment, von der Ehre gekrönt, als erster chinesischer Fahrer bei einem chinesischen GP zu starten. Das Rennen war hart, besonders im ersten Stint, als ich nicht viel Grip hatte und überall hinrutschte. Wir wussten, dass es von hinten schwierig werden würde, noch in die Punkte zu fahren. Aber wir können uns auf einige positive Dinge konzentrieren wie unsere Pace und die grossartigen Verbesserungen, die Team und Crew bei den Boxenstopps gemacht haben. Diese waren meistens sauber.»

Team-Repräsentant Alunni Bravi: «Das war nicht das Rennen, das wir erwartet haben und es war nicht das Rennen, das wir wollten. Zhou hat mit dem Team Geschichte in der Formel 1 in China geschrieben – ein Beweis dafür ist die Unterstützung aller Zuschauer während des gesamten Wochenendes. Es war beeindruckend und hat unsere Erwartungen übertroffen. Wir haben gesehen, wie sehr die Popularität der Formel 1 in China dank Zhou zunimmt und sind stolz, als Team Teil davon zu sein. Wir erwarteten ein hartes Rennen für ihn, aber er hatte eine gute Pace und kämpfte gut in den vielen Duellen, die er hatte. In der Schlussphase wählten wir eine aggressive Strategie und wechselten auf die weichen Reifen, um ihm mehr Leistung zu bieten. Leider gab es keine Punkte für ihn. Aber es war wichtig zu zeigen, dass er kämpfen und mit den anderen Autos konkurrenzfähig sein kann. Für Bottas ist es eine Enttäuschung. Sein Rennen endete wegen eines Problems mit dem Antriebsstrang. Das werden wir untersuchen. Positiv ist die Konstanz unserer Boxenstopps, mit denen wir unser fürs Wochenende gestecktes Ziel erreichen konnten. Nun richten wir unseren Blick auf Miami mit dem Wissen, dass wir dort ein starkes Wochenende erleben können.»

Trotzdem reichte dieser 11. Platz dem französischen Team, um die rote Laterne wegen besserer Klassierungen an Kick-Sauber abzugeben. Alpine hat einen 11. und 13. Platz auf dem Konto, Sauber einen 11. und 14. Rang. Gute Nachrichten für alle Bettler: 2025 sollen sogar die ersten 12 Fahrer im Ziel WM-Punkte bekommen.

China-Applaus für Platz 14

Ebenfalls einen Nachmittag zum Vergessen hatte Lokalmatador Guanyu Zhou (24). Der Chinese fiel vom 16. Startplatz schnell zurück. Er musste sich stets nach hinten orientieren – und kam für seine aufopfernde Fahrt erst im Finale mit dem weichen Gummi zum verdienten Applaus.

Zuerst überholte der Sauber-Pilot Sargeant im Williams – Platz 15. Kurz darauf schnappte sich Zhou mit einem Kraftakt auch noch Magnussen (Haas) – Platz 14. Dabei verlor das Auto aus Hinwil vorne links die Endplatte. Mehr lag nach drei Boxenstopps für den «Helden» vor 80'000 Fans nicht mehr drin.

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