Nächster Nati-Gegner verliert
Alle Favoriten setzen sich durch

An der Eishockey-Weltmeisterschaften weisen neben der Schweiz in der Gruppe B in Riga auch Kanada und Tschechien nach zwei Spielen eine makellose Bilanz aus.
Publiziert: 14.05.2023 um 22:39 Uhr
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Kanada setzt sich in der Schweizer Gruppe gegen Slowenien durch.
Foto: keystone-sda.ch

Die Tschechen bezwingen Kasachstan, am Dienstag der nächste Gegner der Schweiz, mit 5:1. Drei der fünf Tore erzielt der letztjährige WM-Dritte im Powerplay, zweimal ist der ehemalige Ambri-Stürmer Dominik Kubalik erfolgreich, das zweite Mal in doppelter Überzahl.

In der 33. Minute vergibt Nikita Michailis alleine vor dem tschechischen Keeper Marek Langhamer das 2:2, ehe der Favorit mit zwei Treffern in den ersten sechs Minuten des Schlussabschnitts zum 4:1 alles klarmacht.

Kanada bezwingt Aufsteiger

Die Kanadier gewinnen gegen Aufsteiger Slowenien nach einem 0:1-Rückstand mit 5:2. Mit dem einen Gegentor sind die Nordamerikaner nach 20 Minuten gut bedient, das zweite Drittel dominieren sie dann allerdings mit 23:2 Torschüssen deutlich. Die Überlegenheit münzen sie in drei Treffer um. Verteidiger MacKenzie Weegar steuert ein Tor und zwei Assists zum Sieg bei. Beide Tore der Slowenen schiesst Jan Drozg.

Schweden erneut zu Null

In der Gruppe A in Tampere hat Schweden auch die zweite Partie zu Null gewonnen, diesmal 5:0 gegen das von den Schweizern Roger Bader und Arno Del Curto gecoachte Österreich. Das 2:0 (27.) erzielt der bei Fribourg-Gottéron tätige Marcus Sörensen. Wie die Schweizer, die ebenfalls noch keinen Gegentreffer zugelassen haben, setzen die Skandinavier in den ersten beiden Spielen auf verschiedene Torhüter. Nach Lars Johansson gegen Deutschland (1:0) feiert diesmal Jesper Wallstedt dank 18 Paraden einen Shutout. Bei den Österreichern scheidet Klotens Verteidiger-Supertalent David Reinbacher verletzt aus.

USA: Zwei Spiele, zwei Siege

Die USA hat nach dem 7:1 gegen Aufsteiger Ungarn nach zwei Begegnungen ebenfalls das Punktemaximum auf dem Konto. Nick Bonino gelangen zwei Tore. Auch das von Heinz Ehlers trainierte Dänemark kam mit dem 4:3 nach Verlängerung gegen Frankreich zum zweiten Erfolg. Den Siegtreffer erzielte Patrick Russell in der 62. Minute mit dem dritten Powerplay-Tor der Dänen in diesem Spiel. (SDA)

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