Das sind nach dem Ausfall von Captain Simon Knak (Davos) die grössten Trümpfe der Schweiz bei der WM.
Joshua Fahrni (19, Bern)
Der Thuner ist die Entdeckung dieser Saison. Fast aus dem Nichts hat sich der robuste Stürmer beim SC Bern nicht nur einen Platz im Team erkämpft, sondern auch Verantwortung übernommen. Neben Knak, der dem Team nun fehlt, ist er der einzige Junior, der in der National League unbestrittener Stammspieler ist. Dass er erstmals bei einer Junioren-WM dabei ist, zeigt, dass er auf seinem Weg manchen Spieler, dem einst mehr Talent attestiert wurde, hinter sich gelassen hat.
- Montag, 27. Dezember
- Russland – Schweiz, 22.30 Uhr
- Dienstag, 28. Dezember
- USA – Schweiz, 22.30
- Freitag, 31. Dezember
- Slowakei – Schweiz, 01.00 (Nacht auf Freitag)
- Schweiz – Schweden, 22.30
- Montag, 27. Dezember
- Russland – Schweiz, 22.30 Uhr
- Dienstag, 28. Dezember
- USA – Schweiz, 22.30
- Freitag, 31. Dezember
- Slowakei – Schweiz, 01.00 (Nacht auf Freitag)
- Schweiz – Schweden, 22.30
Lorenzo Canonica (18, Shawinigan)
16 Jahre alt war der Tessiner, als ihm der damalige Lugano-Coach Sami Kapanen vor zwei Jahren in der National League debütieren liess. Darauf wechselte der Stürmer in die kanadische Juniorenliga QMJHL zu den Shawinigan Cataractes. Im letzten Sommer wurde er zwar im Draft übergangen, konnte danach aber am Rookie-Camp der Los Angeles Kings teilnehmen. In dieser Saison ist er mit 27 Punkten in 29 Spielen der viertbeste Skorer bei Shawinigan. Für ihn ist es die zweite U20-WM.
Brian Zanetti (18, Peterborough)
Dass der gross gewachsene Tessiner im Sommer im NHL-Draft gezogen wurde, war eine Überraschung. Auf Position 110 sicherten sich die Philadelphia Flyers seine Rechte. Wegen Corona wechselte der Verteidiger, der wie Canonica aus Luganos Juniorenabteilung stammt, mit einem Jahr Verspätung in die kanadische Junioren-Liga OHL zu den Peterborough Petes, nachdem er am Rookie-Camp der Flyers teilgenommen hatte.
Lian Bichsel (17, Leksand)
Auf den 17-Jährigen Solothurner werden die Augen der NHL-Scouts gerichtet sein. Letzte Saison war der Verteidiger bei Biel zu ersten NL-Einsätzen gekommen, ehe er im Sommer nach Schweden wechselte. Dort hat er viele überrascht und ist bei den Profis von Leksand bereits zu 20 Einsätzen gekommen. Er ist trotz Gardemassen (1,95 m/96 kg) sehr mobil und liebt es, sich ins Offensivspiel einzuschalten.
Noah Meier (19, ZSC/GCK Lions)
Der Verteidiger ist eines der grössten Schweizer Talente des Jahrgangs 2002. Und dennoch hat er es noch nicht geschafft, sich bei den ZSC Lions durchzusetzen. Er stand zwar bei 7 Spielen auf dem Matchblatt, kam aber im Schnitt nur 1 Minuten und 15 Sekunden pro Spiel auf dem Eis und sah bei der Niederlage in Ajoie bei zwei Gegentoren nicht gut aus. Dafür spielte Meier in der Swiss League, in der acht WM-Teilnehmer spielen, bei den GCK Lions eine grosse Rolle. In 24 Spielen buchte er 18 Punkte.