Auf einen Blick
- Freiburger Sport glänzt: Erst siegt Monney siegt in Bormio, dann Gottéron am Spengler Cup
- Skifahrer verfolgt Gottéron-Spiele trotz intensivem Wettkampfkalender
- Monney pflegt Kontakt mit Fribourg-Stars
Der Freiburger Sport hat ein prächtiges Jahresende erlebt: Zwei seiner besten Vertreter glänzten Hand in Hand. Am Samstag gewann Alexis Monney (24) in Bormio sein erstes Weltcuprennen, drei Tage später holt Fribourg-Gottéron am Spengler Cup den ersten Titel in der Klubgeschichte. Monney lacht: «Wir hätten das Jahr nicht besser beenden können.»
Zwischen seinen Erfolgen in Bormio – er wurde auch noch Dritter im Super-G – verfolgte Monney auch das Turnier in Davos. «Ich konnte nicht alle Spiele sehen», lacht er. «Aber ich habe natürlich die Ergebnisse verfolgt.» Denn der Skifahrer ist Fan der Drachen. «Mit meiner Saison ist es nicht einfach, ins Stadion zu gehen», bedauert er. «Aber ich verfolge die Ergebnisse und freue mich, wenn es gut für sie läuft.»
Als er am Sonntag nach Hause kam, konnte Monney nach seiner anstrengenden Zeit eine kleine Verschnaufpause geniessen. «Und auch der Januar wird sehr arbeitsintensiv sein», erklärt er. «Deshalb war es wichtig, schnell nach Hause zu kommen, um mich zu erholen und Zeit mit meinen Lieben zu verbringen.» Fett in seiner Agenda vermerkt: der Spengler-Cup-Final an Silvester zwischen Fribourg und den Straubing Tigers. «Klar habe ich zugeschaut», lacht er. «Ich habe schon beim Halbfinal gegen Davos vor dem Fernseher gesessen. Es ist wirklich cool, dass dieses Team so erfolgreich ist.»
Am Freitag gegen die ZSC Lions im Stadion?
Monney gibt zu, die letzten zehn Minuten des Spiels verpasst zu haben, «aber bei einem Spielstand von 7:2 sollte nicht mehr viel passieren». Der Freiburger schaltete seinen Fernseher wieder ein, als Captain Julien Sprunger den Pokal überreicht bekam. «Ich habe mich so sehr für ihn gefreut», sagt Monney. «Nach all den Jahren harter Arbeit konnte er mit diesem Team endlich einen Titel feiern, das war ein sehr schöner Moment. Er kann stolz auf sich sein, so wie das ganze Team auch.»
Bevor es für Monney am 17. Januar mit dem Super-G in Wengen BE weitergeht, hätte er doch Zeit, das Heimspiel von Fribourg gegen die ZSC Lions am Freitag im Stadion zu verfolgen? «Ich glaube nicht, dass ich es schaffen werde, dorthin zu gehen», bedauert er. «Ich werde aber versuchen, es mir im Fernsehen anzusehen.» Und wenn er aufgrund seines Weltcupsiegs eingeladen wird? Er lacht: «Wenn ich eingeladen werde, werde ich versuchen, es irgendwie hinzukriegen, aber es ist wirklich eine hektische Zeit.»
Übrigens: Zu einigen Gottéron-Spielern habe er Kontakt. «Ich kenne zum Beispiel Julien Sprunger und Killian Mottet ein wenig. Ich habe auch Kontakt zu Andrei Bykow, der vor kurzem seine Karriere beendet hat. Wir schreiben uns, wenn es gute Ergebnisse gibt.»
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
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1 | Team Kanada | 2 | 7 | 6 | |
2 | HC Davos | 2 | 1 | 3 | |
3 | Straubing Tigers | 2 | -8 | 0 |
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
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1 | HC Fribourg-Gottéron | 2 | 1 | 4 | |
2 | HC Pardubice | 2 | 0 | 3 | |
3 | Kärpät Oulu | 2 | -1 | 2 |